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Es ist die reine Lebensfreude, die den Frühlingsfestkrug ziert
München · Alexandra Friemert-Zaeem (25) hat das Gewinnermotiv mit kraftvollen Farben und Freude entworfen
Ein Blumenstrauß für die glückliche Gewinnerin: Yvonne Heckl, Veranstaltungsleiterin bei der VMS (re.) und Sandra Bruckner von den Münchner Wochenanzeigern (li.) gratulieren Alexandra Friemert-Zaeem zu ihrem Gewinnerentwurf. Fotos: cr
München · Die Vorfreunde aufs Frühlingsfest steigt mit den Temperaturen. Vom 21. April bis 7. Mai findet das 53. Frühlingsfest statt. Dem beliebten Volksfest gehen rund sechs Monate Vorbereitung voraus. Dabei ein wichtiger Punkt: das Krugmotiv.
Jahr für Jahr erreichen uns bei den Münchner Wochenanzeigern, die den Wettbewerb organisieren, zahlreiche Entwürfe, um den offiziellen und streng limitierten Frühlingsfestkrug zu zieren. Die Veranstaltungsgesellschaft der Münchner Schausteller (VMS) wählt aus den Bewerbern ein Motiv aus, das zum Kennzeichen des jeweiligen Frühlingsfestes wird. In diesem Jahr hat Alexandra Friemert-Zaeem den Gewinnerentwurf kreiert.
Im zweiten Anlauf hat’s geklappt
Die 25-Jährige Mediengestalterin hat sich dabei als »Wiederholungstäterin« zu erkennen gegeben. Schon vor drei Jahren hatte sie einen Entwurf für den Frühlingsfestkrug eingereicht. Damals hat es zum Erfolg nicht gereicht, in diesem Jahr konnte ihr Vorschlag restlos überzeugen. »Ich habe mir fest vorgenommen, auf den Krug zu kommen«, erzählt die gebürtige Münchnerin, die jetzt in Poing im Landkreis Ebersberg lebt. Mission erfüllt, möchte man sagen. Das Motiv steht unter dem Motto »Frühlingsgefühle«. Gar nicht so einfach, wenn man den Entwurf im tiefsten Winter gestaltet. »Zuerst habe ich Ideen gesammelt und Skizzen gemacht«, berichtet Alexandra Friemert-Zaeem. Am Rechner hat sie dann die Bearbeitung ausgeführt. Knallige, schwungvolle Farben sind charakteristisch für ihr Motiv. Sie vereint Ort und Zeit des Geschehens auf symbolische Weise. Die Bavaria ist ein unmissverständlicher Hinweis auf die Theresienwiese, wo das Frühlingsfest traditionell stattfindet. Das Fest selbst wird durch Elemente wie die Ballons, ein Riesenrad, ein Karussell und ein Lebkuchenherz dargestellt. Der Frühling wird durch das lebenslustige, fröhliche Pärchen symbolisiert, das zudem auf einem Karussell die wunderbare Leichtigkeit des Münchner Frühlings erlebt und ausdrückt.Das Motiv passt zum Frühlingsfest
Im Frühling erwacht die Natur, erwacht das Leben, die Temperaturen steigen ebenso wie die Stimmung der Münchner. Das wollte Friemert-Zaeem rüberbringen und das ist ihr zweifellos gelungen. »Für mich ist es stimmig«, urteilt Veranstaltungsleiterin Yvonne Heckl von der VMS. Klingt zurückhaltend, drückt tatsächlich aber die ganze Anerkennung für die Designerin aus, denn »stimmig« ist alles andere als einfach zu entwerfen. Darin stecken Emotionen und Nuancen, die man nicht erklären kann. Wenn das alles passt, ist der Entwurf richtig gut.Und wie kommt man jetzt an den Krug heran? Da ist Einsatz gefragt. »Wir vermarkten den Krug mit dem Motiv nicht«, erklärt Yvonne Heckl. »Der Krug soll ein Zeichen des Dankes an unsere Helfer sein.« Auf tausend Stück ist der handgefertigte Krug limitiert, nicht im Handel oder an den sonst üblichen Merchandising-Ständen erhältlich. »Wir sind stolz auf unser Fest und das Motiv soll das Highlight für unseren Krug sein.«Nächste Auszeichnung folgt in wenigen Tagen
Für Alexandra Friemert-Zaeem ist der Sieg im Motivwettbewerb schon ein eigenes Highlight. Er reiht sich in ein in eine Liste von Erfolgen, die die junge Frau in ihrem Leben bereits erzielt hat. Seit zwei Jahren leitet die Mediengestalterin die Grafikabteilung bei der Firma Rathgeber GmbH & Co. KG in Oberhaching. Parallel dazu hat die heute 25-Jährige eine berufsbegleitende Aufstiegsfortbildung zur geprüften Medienfachwirtin (IHK) absolviert. Nein, nicht einfach absolviert. Alexandra Friemert-Zaaem wird in wenigen Tagen von der bayerischen Staatsregierung mit dem Meisterpreis als beste Medienfachwirtin ausgezeichnet. Und jetzt der Erfolg im Krugmotiv-Wettbewerb. Wenn das mal kein gutes Jahr wird… Artikel vom 14.03.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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