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Am 9. April wird Einweihung gefeiert
Ottobrunn · St. Otto wurde aufwendig renoviert und saniert
Die Pfarrgemeinde von St. Otto freut sich schon auf die feierliche Wiedereröffnung am 9. April. Fotos: VA
Ottobrunn · Nach dem Gottesdienst am Ostersonntag 2016 hatte Pfarrer Markus Moderegger das große Kirchentor geschlossen, und es begann die Innenrenovierung der ältesten Pfarrkirche Ottobrunns.
Bereits 2013 hatte die Kirchenverwaltung umfassende Baumaßnahmen für insgesamt 1,57 Mio Euro beschlossen, die unter dem Baubeauftragten Helmut Hopmann durchgeführt wurden. Begonnen wurde im Pfarrheim, wo eine moderne Küche eingebaut und das Besprechungszimmer neu gestaltet wurden. Es folgten die Arbeiten am und im Pfarrhaus vom Dach bis zum Keller: Neugestaltung von Pfarrerwohnung, Büroräumen für Sekretariat und Gemeindereferentin, Archiv sowie Behindertenzugang.
Dann kam die Kirche an die Reihe: Zunächst erhielt sie außen einen neuen Schlämmanstrich. Die Verankerung des über mannshohen Turmkreuzes musste erneuert werden; das Kreuz wurde verzinkt und mit der Kreuzkugel an der Turmspitze neu befestigt. Für die Innenrenovierung arbeiteten das Architekturbüro Linhuber und Huber, Architekt Florian Maier vom Ordinariat und Kirchenrestaurator Rainer Neubauer zusammen – alles unter den Augen des Denkmalschutzes. Die Innenwände wurden nach Trockenreinigung von Hand wieder kalkweiß. Die Sitzbänke aus Eichenholz und der neu verklebte Kiefernholz-Fußboden erhielten eine kastanienbraune Einölung und wurden etwas dunkler. Ein achteckiger »Ring« mit modernster LED-Technik beleuchtet das Oktogon des Kirchenraums.
Der Eingangsbereich unter der Orgelempore wurde mit Taufbecken, Sockel für die Osterkerze, Weihwasserbehälter und einheitlicher Möblierung für Gesangs- und Gedenkbücher neu gestaltet. Erneuert wurde auch der Beichtstuhl. Modernisiert wurden Heizung von Sakristei und Nebenräumen, die Elektroinstallationen, Lautsprecher und Mikrofonanlage sowie die Liedanzeige. Neu ist die Hängung des Kreuzwegs und die Positionierung der Apostelleuchten.
Allerdings sind noch einige Wünsche offen, die bereits an das Ordinariat herangetragen wurden: Tabernakel, Ambo und Sedilien (= Sitzmöglichkeiten im Altarraum). Aber, auch Rom wurde nicht an einem Tage erbaut.
Die Renovierungskosten für die Kirche betragen 645.000 Euro, wovon 500.000 Euro die erzbischöfliche Finanzkammer trägt. Den Rest übernehmen Kirchenstiftung und der Förderverein »Finanzierung St. Otto e.V.« An dieser Stelle sei den Spendern herzlichst gedankt. Viele haben mitgeholfen, und die Wiedereröffnung am Palmsonntag, 9. April, mit dem festlichen Einzug und dem gemeinsamen Hosanna wird ein unvergessliches Ereignis für Pfarrgemeinde, Freunde und Unterstützer von St. Otto. Stiebler
Artikel vom 23.03.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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