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Junge Talente zeigen ihr Können
Hochschule für Musik und Theater mit neuem Programm
Beim »Liedforum« stellen junge Lied-Duos wieder ihr Talent unter Beweis. Foto: HMTM
Schwabing/München · Das Sommersemester an der Hochschule für Musik und Theater München in der Arcisstraße 12 hat diese Woche begonnen.
Grund genug, einen Blick auf die neuen Veranstaltungshöhepunkte im April
zu werfen: Montag, 3. bis Mittwoch, 5. April: »Liedforum«. In kaum einer
anderen Musikgattung beziehen sich Musik und Lyrik so stark aufeinander
wie im Kunstlied. Im diesjährigen Liedforum stellen die jungen Lied-Duos
der Hochschule im Großen Konzertsaal ihr Können unter Beweis und stellen
Kunstlieder aus ganz Europa in den Mittelpunkt ihrer Programme. Besonders
widmen sie sich dabei den Jubilaren unter den europäischen Textdichtern.
Im Zentrum der drei Konzerte stehen z. B. die Texte von Schlegel, Storm
oder Tolstoj, aber auch von unbekannteren Dichtern wie Ernst Schulze oder
Carl Candidus. Durch diese Annäherung gelingt es auch bei bekannten Liedkompositionen,
neue Aspekte in den Vordergrund zu rücken.
Ort: Großer Konzertsaal,
jeweils 19 Uhr Eintritt 7 Euro. Vorverkauf für alle Veranstaltungen unter
anderem: Tel. 089/54 81 81 81
Von Freitag, dem 7. bis Sonntag, dem 9. April wird der 7. Internationale
Zitherwettbewerb abgehalten. In den öffentlichen Wertungsspielen treten
Musiker aus aller Welt im Alter zwischen 19 bis 35 Jahren gegeneinander
an. Ziel ist es, den Ernst Volkmann-Preis zu erspielen. Der erste Preis
ist dabei mit 1.500 Euro, der zweite mit 1.000 Euro, der dritte mit 500
Euro dotiert. Das Pflichtstück für diesen Wettbewerb ist in diesem Jahr
das Werk »NN« von Moritz Eggert, Professor an der HMTM. Weiterhin muss das
Programm eine Originalkomposition aus dem 20./21. Jahrhundert und die Transkription
eines Werkes vor 1750 enthalten. Für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren
werden Nachwuchsförderpreise ausgelobt.
Ort: Gasteig (Kleiner
Konzertsaal). Tickets 7 Euro.
Freitag, 21. April, 19 Uhr: Das »Ensemble oktopus« spielt ein Programm »Über
die Marseillaise hinaus…«
Das »ensemble oktopus für Musik der
Moderne« wurde 2003 von Prof. Konstantia Gourzi an der Hochschule für Musik
und Theater München gegründet. Die Vision: Den Studierenden so früh wie
möglich Selbstverständlichkeit und Leichtigkeit im Umgang mit Neuer Musik
zu vermitteln. Wie es der Titel schon verrät, steht die Auseinandersetzung
mit der französischen Nationalhymne hier im Mittelpunkt. Ort ist die Reaktorhalle
(Luisenstr. 37a), der Eintritt ist frei.
Sonntag, 30. April um 15 Uhr: Familienkonzert »Hier wird es laut!«.
Trommeln, Rasseln, Pauken und viele andere Schlaginstrumente stehen
dabei auf dem Programm. Studierende aus den Schlagzeugklassen der Hochschule
für Musik und Theater München entwickeln ein Programm für Kinder zwischen
6 und 12 Jahren und ihre Familien.
Ort ist der kleine Konzertsaal
in der Arcisstraße 12. Der Eintritt ist frei, aufgrund des begrenzten Platzangebots
werden Platzkarten eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung am Eingang ausgegeben.
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