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Ein 40-Millionen-Projekt
Baubeginn für die neue Grund- und Mittelschule in Vaterstetten
Michael Huber, Franz Balda, Christine Aicher, Georg Reitsberger, Robert Niedergesäß, sowie Brigitte Littke und Ralf Schloemilch (v. li.). Foto: Stefan Dohl
Vaterstetten · Am letzten Donnerstag (30. März) ist bei fast schon sommerlichen Temperaturen der Startschuss für den Bau der neuen Grund- und Mittelschule mit Dreifachturnhalle und Schulschwimmbad am Vaterstettener Sportzentrum gefallen.
2019 sollen hier insgesamt 600 Schüler unterrichtet werden. »Mit ca. 40 Millionen Baukosten ein Projekt, das unserer Gemeinde große Opfer abverlangt«, erklärte Bürgermeister Georg Reitsberger beim Spatenstich. »Jedoch sind gute Bildung und das Wohlergehen unserer Schüler, ganz gewiss auch das unserer Lehrkräfte, ein besonderes Anliegen unserer Gemeinde.«
»Geistige und körperliche Fitness im Doppelpack«
»Das weitläufige Gelände des Vaterstettener Freizeit- und Erholungszentrums erschien als geeignetster Standort«, so Reitsberger weiter. »Zentral gelegen, abgeschirmt vom Verkehrstrubel und angedockt an das schöne Sportgelände soll die neue Schule hier zum Wohle unserer Kinder ihren Platz finden. Geistige und körperliche Fitness im Doppelpack«.
Bis September 2019 haben die Bauherren die Fertigstellung der Anlage geplant. Im Herbst soll bereits das Gebäude stehen. 2018 erfolgt der Innenausbau, bevor 2019 die Außenanlagen fertiggestellt werden sollen. »Bei jeder Ausbauphase sind auch Puffer für etwaige Ausfälle und Verzögerungen einzelner Gewerke eingerechnet«, erklärt Robert Langmeier vom Projektsteuerungsunternehmen. Die Gemeinde bittet die Bürger schon jetzt um Verständnis für die entstehenden Beeinträchtigungen während der zweijährigen Großbaustelle. Alleine die Baugrube für das Schwimmbad wird eine Tiefe von 12 m erreichen. So muss der angrenzende Weg an der Baustelle zeitweise gesperrt werden. Auch die Wertstoffinsel muss zeitweise auf dem Parkplatz des Sportzentrums verschoben werden.
Die Turnhalle und das Schwimmbad sollen allen Vaterstettenern und Vereinen zur Verfügung stehen. Als Ausgleich für die verlorengegangene Grünfläche soll die Ackerfläche zwischen Verkehrsübungsplatz und Friedhof als Grünfläche gestaltet werden. Auf dieser Grünfläche soll künftig das Sonnwendfeuer entzündet werden. Finanziell ist die Großgemeinde jetzt erstmal ausgelastet.
Alleine heuer muss das Rathaus 12,6 Millionen Euro für den Schulbau aufbringen. Das geht natürlich nur über neue Schulden. Reitsberger: »Nur durch die Überplanung landwirtschaftlicher Grundstücke aus der Grundstücksbevorratung in Vaterstetten Nordwest schafften die Voraussetzung dieses Projekt finanziell zu stemmen.« Mittelfristig soll der Verkauf des alten Schulgrundstücks an der Johann-Strauß-Straße für etwas finanzielle Entspannung sorgen. Dafür muss die neue Schule aber erstmal fertig werden. sd
Artikel vom 05.04.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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