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Ein Grafinger Kleinod entdecken
Kirchenführung durch die Grafinger Marktkirche
Anna Schmid führt am Samstag durch Marktkirche Zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit in Grafing. Foto: VA
Grafing · Am Samstag, 13. Mai, lädt Anna Schmid zu einer Entdeckungsreise durch die Grafinger Marktkirche ein.
Das kleine Kirchlein fügt sich recht unscheinbar in der nördlichen Häuserzeile am Grafinger Marktplatz, aber sie gilt als ein wahres Juwel und kunstgeschichtliches Kleinod barocker Baukunst und ist der Stolz aller Grafinger. Erbaut wurde die Kirche zu Ehren der Allerheiligsten Dreifaltigkeit im Jahr 1672 von Gallus Mayr, unterstützt durch einige Grafinger Bürger und wurde somit die erste Kirche für die Marktgemeinde Grafing. Die große Pfarrkirche St. Ägidius stand in Öxing, das damals noch ein eigenständiger Ort war.
Im Laufe ihrer fast 350jährigen Geschichte entwickelte sich das Kirchlein zu einem kulturgeschichtlichen Aushängeschild. So holte der Münchner Handelsmann und Bankier George Nockher Mitte des 18. Jahrhunderts die namhaften Künstler Johann Baptist Zimmermann und Johann Baptist Straub zu den Innenausstattungsarbeiten nach Grafing. Sie schufen die beeindruckenden Heiligenfiguren, die Deckenfresken und Stuckaturen, die noch heute von der Blütezeit des Rokoko zeugen.
Seit der Außenrenovierung Ende der 1980er Jahre erstrahlt die Marktkirche wieder in den originalgetreuen Farben. Anna Schmid, gebürtige Grafingerin und nur einen Steinwurf von der Marktkirche entfernt geboren und aufgewachsen, stellt nicht nur die Geschichte der Marktkirche vor, sondern sorgt auch ein wenig für das mentale Heil der Teilnehmer. Sie wird die Kirchenführung mit einer kleinen Andacht beschließen, um so auch die »seelische« Atmosphäre, die von der Kirche ausgeht, erfahrbar zu machen. Die Teilnehmer treffen sich um 11.00 Uhr direkt vor der Marktkirche in Grafing. Die Teilnahmegebühr beträgt 4 Euro.
Artikel vom 09.05.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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