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EHC Klostersee stellt seinen Kader auf
Grafing · Nachwuchstalente bekommen beim EHC Klostersee eine Chance
Die Aufnahme zeigt Stürmertalent Vitus Gleixner, der, wie auch die Verteidiger Sebastian Sterr und Felix Kaller weiterhin das rot-weiße Trikot des EHC Klostersee tragen wird. Foto: PL
Grafing · Jetzt nimmt die Kaderzusammenstellung beim EHC Klostersee so richtig Fahrt auf. Nach den Vertragsverlängerungen kürzlich mit Verteidiger Maximilian Pröls und den Stürmern Matthias Baumhackl und Gilbert Akal bleibt ein weiteres Trio an Bord, wie die EHC-Führung zu Wochenbeginn bekanntgegeben hat.
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Sowohl die beiden jungen Verteidiger Felix Kaller (21 Jahre) und Sebastian Sterr (20), als auch Nachwuchsstürmer Vitus Gleixner (18) werden weiter das rot-weiße Trikot der Grafinger tragen, die in der kommenden Saison in der Eishockey-Landesliga eine (mit)-bestimmende Rolle einnehmen wollen.
»Alle drei kommen aus der eigenen Nachwuchsabteilung und passen wunderbar in unser Konzept«, erklärte Trainer Dominik Quinlan anlässlich der Bekanntgabe der Team-Personalien. Als quasi »halber Neuzugang« ist Stürmertalent Gleixner zu sehen, der in der vergangenen Saison noch fest der EHC-Jugend – unter seinem Vater Helmut als Coach – zugeordnet war, allerdings auch schon einige Male im Seniorenbereich schnuppern durfte und dabei durchaus überzeugen konnte.
Mit ein Grund, weshalb Headcoach Quinlan dem gerade volljährig gewordenen Angreifer einen festen Platz in der Landesliga-Truppe reserviert hat, sind eben dessen beachtliche Vorstellungen und sicher auch die Ausbeute – zehn Skorerpunkte in fünf Pflichtspielen, darunter sechs Tore – dabei. »Vitus hat einen guten Schuss und er schießt schnell, er hat Spielverständnis und insgesamt eine gute Spielanlage. Ich traue ihm den Sprung vom Nachwuchs ins Team zu hundert Prozent zu.« Der noch jugendliche Offensivspieler gibt sich bescheiden, was seine persönlichen Ziele im kommenden Jahr angeht: »Ich möchte richtig reinkommen und mit möglichst viel Eiszeit dabei sein.«
Dinge, die Kaller und Sterr schon hinter sich haben. Die beiden Abwehrkräfte waren in der zurückliegenden Meistersaison feste Größen und stabile Pfeiler in der Hintermannschaft des EHC. »Felix hat schon allein aufgrund seiner Größe eine enorme Reichweite und Präsenz. Er hat einen satten Schlagschuss, den er zuletzt gut einsetzte und überhaupt hat er eine sehr konstante Spielrunde hingelegt. Sebastian hat nach einem kleinen Durchhänger im Jahr davor ebenfalls sehr stabil gespielt und das in ihn gesetzte Vertrauen gerechtfertigt. Er hat technisch alle Möglichkeiten und ein gutes Auge«, stellte Quinlan deren Stärken heraus. Kaller gehörte mit 21 Toren zu den treffsichersten Puckjägern im Team überhaupt. Alle drei sieht der Cheftrainer der Klosterseer »noch längst nicht am Leistungszenit angelangt.« smg
Artikel vom 17.05.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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