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Weil Griechisch und Latein doch wichtig sind
Sieger im Landeswettbewerb Alte Sprachen im Kultusministerium ausgezeichnet
Der bayerische Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle mit den Siegern des Landeswettbewerbs »Alte Sprachen« am Montag in München. Fotos: ©StMBW
München · Die Sieger im »Landeswettbewerb Alte Sprachen« 2017 wurden am Montag, 26. Juni, vom bayerischen Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle in München ausgezeichnet. Der Minister gratulierte den Schülerinnen und Schülern: »Durch drei intensive Wettbewerbsrunden hindurch habt Ihr großes Engagement und Durchhaltevermögen gezeigt und Euer herausragendes Können unter Beweis gestellt.
Souverän, mit beeindruckenden Kenntnissen und besonderem Sprachgefühl habt Ihr Euch in diesem anspruchsvollen Wettbewerb durchgesetzt. Auf Eure hervorragenden Leistungen könnt ihr stolz sein!“ Als Landessieger 2017 wurden ausgezeichnet: Julian Bösl (Robert-Schuman-Gymnasium Cham), Lea Hinterholzer (Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim) und Hanna Schuster (Oskar-von-Miller-Gymnasium München). Die Landessieger werden nun der Studienstiftung des Deutschen Volkes zur Aufnahme vorgeschlagen. Als Teilnehmer der Finalrunde wurden ebenfalls ausgezeichnet: Michaela Bartmann (Karlsgymnasium München), Tobias Breu (Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Schwandorf), Patricia Kemeter (Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim), Julius Kretschmer (Wittelsbacher-Gymnasium München), Samuel Rodrian (Albrecht-Ernst-Gymnasium Oettingen), Felix Deutzmann (Joh.-Ph.-v.-Schönborn-Gymnasium Münnerstadt), Regina Bühler (Reuchlin-Gymnasium Ingolstadt).
Bildungsminister Spaenle, selbst Absolvent eines bayerischen humanistischen Gymnasiums und promovierter Historiker, zeigte sich erfreut über die hohe Resonanz auf den Landeswettbewerb: »Auch in diesem Jahr haben sich wieder weit über 1.000 bayerische Schülerinnen und Schüler am ›Landeswettbewerb Alte Sprachen‹ beteiligt. Das ist ein anschauliches Dokument dafür, dass die alten Sprachen lebendig sind und nach wie vor eine große Faszination auf die jungen Menschen ausüben – auch weil sie uns mannigfaltige, wertvolle Einblicke in unsere kulturelle Vergangenheit ermöglichen.« Der Minister betonte: »Als Schlüsselfächer europäischen Denkens und europäischer Kultur können wir Altgriechisch und Latein mit Fug und Recht bezeichnen. Unseren Schülerinnen und Schülern erschließt sich das geistige und kulturelle Profil der Welt, in der wir leben, bei der Lektüre von antiken Originaltexten in besonderer Weise. Ich bin überzeugt davon, dass es den jungen Menschen auch in unseren Tagen Orientierung geben kann, sich mit den Wurzeln der europäischen Kultur und Zivilisation auseinanderzusetzen und sie kennen und verstehen zu lernen.«
Artikel vom 28.06.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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