Die erste Saison ist geschafft

PSV »Zwoate« blickt auf Herausforderungen zurück

Haben sich gut geschlagen: Die Jungs der »Zwoaten«	Foto: VA

Haben sich gut geschlagen: Die Jungs der »Zwoaten« Foto: VA

Moosach · Man war seitens des Teams und aller zahlreichen Fans sehr gespannt, wie sich die jüngste Herren-Mannschaft weit und breit bei den Erwachsenen schlagen würde, aber die Hoffnung, dass sie mithalten können, wurde absolut erfüllt.

In der Hinrunde hatte man noch, wie erwartet, etwas mehr Anpassungsschwierigkeiten und verlor zwei mal unnötig hoch, schloss aber dennoch zur Winterpause mit elf Punkten und 14:24 Toren auf Platz 8/11 ab.

Mit einer langen Wintervorbereitung und vielen Testspielen schwor man sich gemeinsam darauf ein, in der Rückrunde noch mehr Gas zu geben, frühere Fehler so weit wie möglich abzustellen und so den einen oder anderen Platz nach oben zu klettern.

Alle Vorhaben wurden weitgehend erfüllt, was nicht nur an der Bilanz der Rückrunde abzulesen ist, denn man holte nun gegen dieselben Teams jetzt 16 Punkte, 22:14 Tore und erspielte sich zwei Plätze nach vorne. Beeindruckend war auch, dass man die alte Defensivstärke wiedergefunden hat, denn man verlor nun in der Rückrunde nur noch mit maximal 1:2 gegen die Spitzenteams, dabei war man sogar öfter in Führung und lange gleichwertig. Hier wird in der Zukunft weitere Erfahrung sicherlich dafür sorgen, den einen oder anderen Punkt künftig mitzunehmen.

Insgesamt also schloss man als Neuling mit 27 Punkten und 36:38 Toren auf einem sehr respektablen 6. Platz von 11 angetretenen Teams ab.

Erwähnt werden muss auch, dass alle an einem Strang gezogen und sich teils krank und/oder verletzt zu den Spielen geschleppt haben, so dass immer ein spielfähiges Team auf dem Platz war. Chapeau, Jungs…

Wenn man dabei noch bedenkt, dass die »Zwoate« als einzige Mannschaft der Gruppe kein einziges Mal gegen den Letzten, US Meroni, spielen durfte, weil die gegen den PSV-II zweimals nicht angetreten sind, wäre mit Sicherheit auch ein positives Torverhältnis die Folge gewesen. Wichtiger war aber, dass man gegen jeden Gegner mithalten konnten, darauf kann aufgebaut werden.

Die Vorbereitung hat jetzt, wie üblich bei der »Zwoaten« ohne Pause, bereits am Tag nach dem letzten Hinrundenspiel begonnen. Man blickt nun mit einem, Stand heute, stattlichen 22-er Kader inklusive mittlerweile sechs Spielern Ü20 mit mehr Erfahrung sowie der Rückkehr von Kapitän Nunzio nach einjähriger Verletzungspause mit Vorfreude auf die neue Saison in die Zukunft. Dabei hoffen alle, dass man von der Verletzungsseuche nach zwei schlimmen Jahren nun deutlich mehr verschont wird und man gleich zu Saisonbeginn gut aus den Startlöchern kommt, um neue Ziele in Angriff zu nehmen.

Artikel vom 04.07.2017
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