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Der Klangreichtum der Orgel
Ludwigsvorstadt · Bernhard Haas spielt zum Münchner Orgelsommer
Organist Bernhard Haas spielt am 18. August in St. Matthäus. Foto: VA
Ludwigsvorstadt · Der Münchner Orgelsommer geht weiter. Am Freitag, 18. August, spielt Bernhard Haas ab 19 Uhr in der Kirche St. Matthäus, Nußbaumstraße 1, Werke von Johann Jacob Froberger, Johann Sebastian Bach, Robert Schumann und Iannis Xenakis. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Seit kurzem ist der gesamte historische Bestand der großen Steinmeyer-Orgel von 1955 in der evangelischen Bischofskirche St. Matthäus in München wieder spielbar. Auch wenn noch nicht alle vom Marburger Orgelbauer Gerald Woehl angelegten Erweiterungen realisiert werden konnten, gehört das Instrument bereits jetzt zu den bedeutendsten und interessantesten Orgeln der Stadt.
Nach den Konzerten der Pariser Organistin Helga Schauerte-Maubouet und des Herforder Münsterkantors Stefan Kagl kann man sich davon beim Auftritt eines weiteren international renommierten Stars der Orgelszene überzeugen: Bernhard Haas, Professor an der Münchner Musikhochschule, spielt ein höchst abwechslungsreiches und ungewöhnliches Programm, das vom Barock über die Romantik bis zur Moderne reicht.
Mit einer Toccata von Johann Jacob Froberger wird dessen 350. Todestag gewürdigt, und drei Schübler-Choräle von Bach bilden ein kleines Intermezzo, bevor eines der spektakulärsten Werke der gesamten Orgelliteratur erklingt: »Gmeeoorh«, die einzige Orgelkomposition des in Rumänien geborenen Griechen Iannis Xenakis. Das Werk des Komponisten, der auch Mathematiker und Architekt war, bietet die Möglichkeit, die Steinmeyer-Woehl-Orgel in all ihrem Klangreichtum zu zeigen, und bringt selbst ein Instrument dieser Größe mitunter an seine Grenzen.
Den Abschluss bildet Bernhard Haaś eigene Transkription eines romantischen Werks: »Ouverture, Scherzo und Finale« op. 52 von Robert Schumann.
Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe gibt es auf www.muenchner-orgelsommer.de
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