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Trickbetrüger scheitert
»Merkwürdige Anrufe« ohne Erfolg
Hallbergmoos · Jahrelang kursierte der sogenannte »Enkeltrick« und machte der Polizei das Leben schwer, indem Trickbetrüger bei vorwiegend älteren Menschen anriefen und unter dem Vorwand, ein in finanziellen Nöten steckender naher Anverwandter zu sein, um Bargeld oder Wertsachen baten.
Seit einiger Zeit gehen die Betrüger mit einer neuen, perfiden Masche zu Werke, indem sie sich als Polizisten ausgeben und die Angerufenen verbal massiv unter Druck setzen. Weil diese Methode auch in der Bevölkerung bekannter wird, sinken die Chancen für die Anrufer. So biss sich am Wochenende ein unbekannter Anrufer mindestens fünfmal die Zähne bei seinen ausgewählten Opfern in Hallbergmoos aus. Er meldete sich als »Herr Weber« von der der Polizeistation Hallbergmoos. Eine solche Station gibt es dort überhaupt nicht. Für die Gemeinde ist die Polizeiinspektion Neufahrn zuständig. Die Rufnummer des Anrufers wurde nach Angaben der betroffenen Personen nicht übermittelt. Dieser »Herr Weber« teilte den Angerufenen jeweils mit, dass von Seiten der Polizei Erkenntnisse bestehen würden, es seien Einbrüche bei ihnen geplant. In diesem Zusammenhang fragte der Anrufer auch, ob noch andere Personen im Haushalt wohnhaft wären.
Angerufene beendeten die Gespräche selbst
Die Anrufe und die Vorgehensweise des angeblichen Polizeibeamten kamen allen Angerufenen merkwürdig vor, sodass sie die Gespräche von sich aus beendeten. So kam es in keinem der fünf Fälle zu einem finanziellen Schaden. Die Polizei Neufahrn weist in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, dass von Seiten der Polizei keine derartigen Anrufe erfolgen. Auf gar keinen Fall sollten Fragen zu möglichen Wertgegenständen in der Wohnung, weiteren dort wohnhaften Personen oder Sicherheitseinrichtungen beantwortet werden. Im Zweifelsfall, so die Empfehlung, sollte der Polizeinotruf 110 oder die jeweils zuständige Polizeiinspektion angerufen werden. Artikel vom 22.08.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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