KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Bayern · Brauchtumskalender zu gewinnen
Wir verlosen 3 Kalender
Bei der langen Nacht stehen alle Museen offen
Wir verlosen 20 x 2 Eintrittskarten für die Lange Nacht der Museen.
Weitere Gewinnspiele
»Normalzustand«
Altstadt · Undergroundfilmreihe im Lenbachhaus
Altstadt · Bis Sonntag, 22. Oktober findet im Georg-Knorr-Saal im Lenbachhaus die Filmreihe »Normalzustand – Undergroundfilm zwischen Punk und Kunstakademie« statt.
Die Filmreihe Normalzustand – benannt nach einem Film der Künstlerin Yana Yo – vereint eine Auswahl von Experimentalfilmen, die in den späten 1970er- bis frühen 1990er-Jahren in Deutschland entstanden.
In dieser Zeit formierten sich von West- bis Ostdeutschland mehr oder minder lose Filmgruppen, Bands und Künstlerkollektive. Gefilmt wurde – konzentriert oder geistesabwesend – zu Hause und bei Freunden, auf der Straße, beim Autofahren, bei Performances und Konzerten. Was die so entstandenen Filme bei aller stilistischen und thematischen Vielfalt verbindet, ist der für den Punk typischen Do-It-Yourself-Charakter, das Produzieren ohne Expertenwissen. Ob in Musik, Mode, Sprache oder bildender Kunst, Punk als ein breites sich in Post-Punk, New Wave, Neue Deutsche Welle, und andere Sparten verästelndes Phänomen, konterte mit Improvisation, Provokation und Lautstärke.
Im Zusammenspiel der hier in digitalisierter Form gezeigten Filme (die meisten davon ursprüngliche Super-8-Formate) wird eine betont ungekonnte und gekonnt unprofessionelle Form des Filmens – und damit des Kunstmachens – sichtbar, die sich keiner starren stilistischen oder inhaltlichen Kategorie zuordnen lässt: mal narrativ, mal abstrakt, mal provokativ, mal poetisch schöpfen die Filme aus diversen Quellen, die vom avantgardistischen sowjetischen Film der 1920er-Jahre über die burlesk-hysterische Handschrift der amerikanischen Undergroundfilmszene bis hin zum Musikvideo und Horrorfilm reichen.
Die Filme werden in einem Loop gezeigt, also in einer sich ständig wiederholenden Schleife. Die erste Reihe läuft vom 19. September bis 8. Oktober, die zweite vom 10. bis 22. Oktober. Der Eintritt ist jeweils frei.
Artikel vom 16.09.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Altstadt (weitere Artikel)
- Münchner Zentrum (weitere Artikel)