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Betrügern auf der Spur
Moosach · Festnahme eines falschen Polizeibeamten
Moosach · Eine 89-Jährige wurde laut Polizeiangaben am Montag, 11. September, spät abends von einem unbekannten Mann angerufen.
Dieser gab sich als Polizeibeamter aus und erklärte ihr, dass bei zwei festgenommenen Einbrechern ein Notizzettel mit ihrem Namen und mit ihrer Adresse aufgefunden wurde. Auch habe man bereits versucht, bei ihr einzubrechen. Deshalb sollte sie auf ihre Wertsachen achten. Zudem sagte der falsche Polizeibeamte, dass auch Mitarbeiter ihrer Hausbank mit den Straftätern zusammenarbeiten würden. Somit sei auch ihr Sparkonto in Gefahr.
Nach diesen Warnhinweisen rief der falsche Polizeibeamte am nächsten Morgen erneut bei der 89-Jährigen an. Er forderte sie auf, ihr Sparkonto aufzulösen.
Da ihr dies verdächtig vorkam, verständigte sie die Polizei und teilte den Sachverhalt mit. Zusammen mit der Arbeitsgruppe »Phänomene« wurde eine fingierte Geldübergabe mit dem falschen Polizeibeamten vereinbart. Diese sollte in der Riesstraße am Dienstag, 12. September, stattfinden.
Fingierte Geldübergabe führt zur Verhaftung
Bei dieser fingierten Geldübergabe konnte ein 31-Jähriger festgenommen werden. Dieser wurde vergangenen Mittwoch dem Ermittlungsrichter beim Polizeipräsidium München zur Klärung der Haftfrage vorgeführt.
Falsche Polizei- oder Kriminalbeamte verwenden fast immer den Trick, dass sie die Angerufenen über vermeintliche Einbrüche in der Nachbarschaft informieren. Sie behaupten, dass sie deshalb in der Wohnung mögliche Geld- bzw. Schmuckbestände kontrollieren müssten.
Betroffene werden seitens der Polizei gebeten, sich durch einen Rückruf bei einer Polizeidienststelle zu vergewissern, ob es sich tatsächlich um einen Polizeibeamten handeln könnte. »Lassen Sie keine unbekannten Personen in Ihre Wohnung, die sich nicht eindeutig legitimieren können«, so die Aufforderung der Münchner Polizei.
Artikel vom 18.09.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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