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Stau, Lärm und Abgase
Berg am Laim · CSU fordert Verkehrsuntersuchung – BA-Mehrheit dagegen
Berg am Laim · Das Berg am Laimer Stadtteilzentrum versinkt nach und nach in Stau, Lärm und Abgasen.
Die CSU fordert nun die Untersuchung der Erweiterung des chronisch verstopften Tunnels am S-Bahnhof Berg am Laim sowie ergänzend mögliche Verbesserungen an den Ampelschaltungen in der Umgebung sowie die großräumigen Auswirkungen dieser Maßnahmen. Dies wurde kurzerhand von einer rot-grünen Mehrheit im Bezirksausschuss 14 abgelehnt.
Die CSU Berg am Laim reagiert mit größtem Unverständnis auf die Blockadehaltung des Bezirksausschuss-Vorsitzenden Robert Kulzer (SPD) und seiner rot-grünen Mehrheit. »Der Verkehrsausschussvorsitzende Hubert Kragler (Grüne) muss aufpassen, dass er nicht zum Stau- König von Berg am Laim wird«, so CSU-Fraktionssprecher und -Ortsvorsitzender Fabian Ewald in der Sitzung. »Nur auf vermeintliche Alternativen zu verweisen, die gar nicht existieren, hilft keinem. Auch alle Busse stecken schließlich tagtäglich fest. Anwohner und Geschäftsleute im Stadtteilzentrum leiden ständig unter Stau, Lärm und Abgasen.«
Und dies wird sich in den kommenden Jahren vermutlich nicht ändern. Zahlreiche Bauvorhaben, wie Baumkirchen Mitte, die geplanten Neubaugebiete an der Truderinger Straße und Eggenfeldener Straße sowie die Siedlungsentwicklungsmaßnahme München Nordost lassen den Druck weiter steigen.
Ein strategischer Ansatz seitens der Stadt, wie auf den großen Zuzug und das steigende Mobilitätsbedürfnis reagiert wird, ist dagegen bislang nicht erkennbar. Die CSU Berg am Laim hält hier einen massiven Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel und weitere, zeitgemäße Elemente – beispielsweise Car- Sharing-Angebote, aber auch eine ausreichende Straßeninfrastruktur, für nötig.
Wenn sich der Verkehr bis 2030 im Stadtteilzentrum tatsächlich nochmals verdoppelt, wie aktuelle Prognosen nahelegen, bedeutet dies den totalen Verkehrsinfarkt in Berg am Laim.
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