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Medizinstudentin aus der Maxvorstadt gewinnt Wettbewerb
Lyrikerin Jing Wu beim »Tag der Talente« in Berlin
Jing Wu, Medizinstudentin aus der Maxvorstadt, ist regelmäßig Gast auf Poetry Slams Foto: Tobias Hartmann
Maxvorstadt · Netzwerken und Austausch hält Jing Wu für das Wichtigste, um eigene Interessen weiter auszubilden. Die Medizinstudentin, die in der Maxvorstadt lebt, schreibt selber Gedichte, verfasst journalistische Artikel und trägt regelmäßig auf Poetry Slams ihre eigenen Texte vor.
Die 21-Jährige gehört zum vierten Mal zu den Gewinnerinnen des Bundeswettbewerbs »lyrix«. Die Wahl-Münchnerin hofft, am »Tag der Talente«, zu dem sie die Bundesministerin für Bildung und Forschung eingeladen hat, viele neue Kontakte knüpfen zu können. Rund 300 Preisträgerinnen und Preisträger von bundesweiten Schüler- und Jugendwettbewerben kamen vom 11. bis 13. November in Berlin zusammen. Die Branche ist klein. Junge Menschen, die Lyrik schreiben, sind eher selten. Jing Wu, die mit viereinhalb Jahren nach Deutschland kam und in Dortmund aufwuchs, fand über Harry Potter den Zugang zur deutschen Sprache und zum Schreiben.
Für ihre Gedichte wurde sie bereits beim Wettbewerb „»postpoetry.NRW« ausgezeichnet, beim Dortmunder Literaturwettbewerb und dem Bundeswettbewerb für junge Lyrik »lyrix« gehörte sie schon mehrfach zu den Gewinnern. »Ich finde solche Wettbewerbe wichtig, damit man sich vernetzen kann. Dass man weiß, dass man nicht alleine ist, auch wenn man ein außergewöhnliches Hobby hat.« Dichtung zeichnet sich für sie dadurch aus, dass Aussagen komprimiert werden: »Dass man nur fünf Verse schreibt und nicht 500 Seiten, dass man genau abwägen muss, welches Wort man benutzt.«
In wenigen Worten viel sagen
Wie Sprache unser Leben durchwirkt, ist Thema ihres Gedichts »Ohne Worte«, mit dem sie beim Bundeswettbewerb »lyrix« gewonnen hat. Im Rahmen dessen können junge Lyrikerinnen und Lyriker ein Jahr lang jeden Monat ihre Gedichte zu einem bestimmten Leitmotiv einreichen. Im Februar entschied sich die Jury für Jings Gedicht zum Monatsmotto »Das Tor in deiner Sprache«. Bei anderen Gedichten fließen Erlebnisse aus ihrem Medizin-Studium in München mit ein. Das Schreiben von Gedichten und die Poetry Slams will sie sich in jedem Fall erhalten. Das hilft ihr, den Alltag zu verarbeiten und sich kreativ auszuleben.
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