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Fahnensegnung gefeiert
Höhenkirchen · Die Schützengesellschaft Frohsinn 1884 informiert
Bei der festlichen Fahenweihe: der evangelische Pfarrer Thomas Lotz, Raphael Bösl, Burkhard Knall und der katholische Pfarrer, Toni Wolf (v. l.). Foto: VA
Höhenkirchen · Anfang November war es soweit. Die Schützengesellschaft »Frohsinn« 1884 Höhenkirchen e.V. lud zum Fahnensegnungfest ein.
Eingeleitet wurde das Fahnensegnungsfest mit einer ökomenischen Segnungsfeier, zelebriert vom Pfarrer Toni Wolf und Pfarrer Thomas Lotz unter Beteiligung der geladenen Fahnenabordnungen. Der 1. Schützenmeister begrüßte in seiner Ansprache im festlich dekorierten Saal unter anderem die Schirmherrin des Abends, Bürgermeisterin Ursula Mayer, den Kreisrat, Schützenkamerad und Hausherren Anton Stürzer jun., den 1. Gauschützenmeister Wolfgang Köster mit stv. Renate Seethaler als Vertreter des Bayerischen Sportschützenbundes, den Ehrenschützenmeister Josef Pauli sen. und Ehrenmitglied Herfried Schreiber.
Mittelpunkt und Anlass des Abends war aber nicht die Feier selbst, sondern die Vereinsfahne. Die Fahne stammt aus dem Jahre 1912, allerdings ohne historischen Beleg des Datums. Eine erste Restaurierung erfolgte im Jahre 1955. Die Letzte fand 1983, kurz vor der 100-Jahr-Feier des Vereins statt. Seither sind nahezu 35 Jahre vergangen.
Die Entscheidung fiel zu Gunsten des Erhalts der bestehenden Fahne und deren grundlegender Restaurierung. Die vorhandenen Motive wurden fachgerecht auf einem neuen Fahnenrip aufgebracht. Die mit verschiedenen Tugenden verbundenen Farben wurden dem Grunde nach beibehalten. Blau – Stärke, Vaterlandsliebe und Treue; Grün – für die Schützen und das Bayerische Schützenbrauchtum. Damit sind auch umfassend die Werte beschrieben die nicht nur heute im Mittelpunkt unseres Vereinslebens stehen: Vaterlandsliebe, Verbundenheit mit dem christlichen Glauben, treue Kameradschaft und die feste Verankerung in der Bayerischen Tradition.
Restauriert wurde aber nicht nur die Fahne, sondern auch die Fahnenspitze, deren sich der Gürtlermeister aufs Nachhaltigste annahm und somit die Einheit von Fahne und Fahnenspitze komplett machte. Die hierbei entstandenen Kosten wurden vom Ehrenschützenmeister Josef Pauli sen. gespendet. Der 1. Schützenmeister Rudolf Pauli bedankte sich bei der Gattin des Ehrenschützenmeisters mit einem Blumenstrauß.
Nach einem Grußwort der Schirmherrin mit einem Bezug auf die Beständigkeit der Eiche, dargestellt in der Fahne, leitete der 1. Schützenmeister mit der durch die Schützenlieseln zelebrierten Übergabe der Fahnenbänder an die jeweiligen Fahnenabordnungen in den gemütlichen Teil der Feier über.
Artikel vom 14.11.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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