KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Weitere Gewinnspiele
Am 18. November kommt Tabellenführer SC Paderborn 07 in den Sportpark
Hachinger Höhenflieger bitten zum Spitzenspiel
Thomas Hagn spielte bereits 2014/15 für Haching in der 3. Liga – hier gegen den VfL Osnabrück. Vor der Saison kehrte der Außenverteidiger aus Stuttgart zurück. Jetzt gehört er zu den Leistungsträgern. Foto: Stefan Kukral/Archiv
Unterhaching · Noch möchte in und um Unterhaching keiner von einem möglichen Durchmarsch aus der vierten in die zweite Liga sprechen. Das wäre bei erst 15 von 38 gespielten Partien erstens noch zu früh, und zweitens stehen die Hachinger derzeit als Tabellenfünfter auch nicht auf einem Aufstiegsplatz, sondern haben drei Punkte Rückstand auf Rang zwei.
Das aber hielt die Spielvereinigung nicht davon ab, in der Länderspielpause ihre Kräfte mit einem Zweitligisten zu messen: Am vergangenen Donnerstag war das Team von Trainer Claus Schromm beim SSV Jahn Regensburg zu Gast – und konnte dort trotz einer 0:2-Niederlage ganz gut mithalten.
In der Oberpfalz kennt man sich übrigens aus, was den schnellen Sprung von Liga vier in Liga zwei betrifft. In der vorletzten Saison spielte der Jahn zusammen mit den Hachingern noch in der Regionalliga, schaffte dann den Aufstieg und ist vor dieser Saison schon wieder eine Klasse nach oben geklettert.
Ob sich die Verantwortlichen der Rot-Blauen bei ihren Gastgebern genauer erkundigt haben, wie so etwas möglich ist, ist nicht bekannt. Ganz unrealistisch aber wäre ein zweiter Aufstieg innerhalb von so kurzer Zeit auch in Unterhaching nicht. Denn am Sportpark wird so gute Arbeit geleistet, dass man vor der Saison einen Leistungsträger zurückholen konnte, der mit Haching schon abgeschlossen hatte.
»Für mich war eine Rückkehr eigentlich ausgeschlossen. Aber im Laufe der Zeit rückte das immer näher«, erläuterte Thomas Hagn den Münchner Wochenanzeigern. Der Linksverteidiger, der nach dem Abstieg 2015 zum VfB Stuttgart gewechselt war, ließ sich bei einem Gespräch von Trainer Claus Schromm überzeugen. Jetzt ist Hagn nicht nur wegen seiner bereits drei Saisontoren maßgeblich am anhaltenden Hachinger Höhenflug beteiligt.
Der soll im Heimspiel am Samstag, 18. November, weitergehen. Dann jedoch steht den Münchner Vorstädtern ab 14 Uhr ein besonders schwerer Gegner ins Haus. Kontrahent SC Paderborn 07 ist die wohl noch etwas größere Überraschung als Haching: Die Ostwestfalen, die dem Abstieg im Sommer nur wegen der finanziellen Schwierigkeiten beim TSV 1860 München entgangen waren, führen die Tabelle der 3. Liga jetzt mit sechs Punkten Vorsprung an. 2014/15 spielte Paderborn noch in der 1. Bundesliga.
Für Hagn aber ist das kein Grund, vor Ehrfurcht zu erstarren. »Wenn es uns gelingt, unser Spiel durchzuziehen, dann habe ich auch gegen Paderborn ein gutes Gefühl, dass wir Punkte holen können«, sagt der Hachinger. tw
Artikel vom 16.11.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Unterhaching (weitere Artikel)
- Münchner Wochenanzeiger (weitere Artikel)