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50 Jahre PI 31 gefeiert
Im Hachinger Tal lebt es sich sicher, dank der Polizei vor Ort
Eine große Gratulantenschar hatte sich eingefunden: Hubertus Andrä, Kerstin Schreyer, Ullrich Sander, Barbara Bogner, Stefan Schraut, Wolfgang Panzer, Johannes Ertl und Christoph Göbel (v.l.) Foto: hw
Hachinger Tal · 50 Jahre jung wurde kürzlich die Polizeidienststelle 31 in Unterhaching, die für die vier Hachinger Tal-Gemeinden zuständig ist.
Gefeiert wurde der runde Geburtstag im Festsaal des Kubiz. Zu den Klängen vom »Kriminaltango«, gespielt von der Polizeikappelle »Schandiblech« begrüßte der langjährige Dienststellenleiter Stefan Schraut die zahlreichen Gäste. Zu den Gratulanten gehörten neben den Bürgermeistern der vier Gemeinden im Zuständigkeitsgebiet der PI 31 auch gleich zwei Polizeipräsidenten: Münchens Polizeipräsident Hubertus Andrä und Robert Kopp, der Polizeipräsident des Bereichs Oberbayern Süd ist. Auch Landrat Christoph Göbel überbrachte die besten Geburstagswünsche. Zu den Festgästen zählten zudem ehemalige Dienststellenleiter, uniformierte Kollegen der Partnergemeinde Bischofshofen in Österreich und viele Vertreter der anderen »Blaulichtgemeinschaft«.
Stefan Schraut erinnerte die Festgäste an die Anfangsjahre der Polizei in Unterhaching, die zunächst in einer umgebauten Wohnung in der Fasansenstraße 70 untergebracht gewesen war. Notwendig sei die Schaffung einer eigenen Polizeistation aufgrund des rasanten Bevölkerungswachstums geworden, erklärte er weiter.
Zuvor war das Hachinger Tal durch die Polizeiinspektion in Grünwald mitbetreut. Im Jahr 1984 erfolgte dann der Umzug in das heutige Dienstgebäude in der Ottobrunner Straße 7, in dem zuvor das Unterhachinger Rathaus untergebracht worden sei. Viel Gelächter erntete Stefan Schraut mit dem Hinweis, dass das Gebäude zuvor als Heim für schwer erziehbare Kinder genutzt worden sei (1920er Jahre bis 1961, Anm. d. Red.) Manchmal sei er nicht ganz sicher, ergänzte Schraut schalkhaft, ob der Geist dieser Kinder nicht manchmal auch noch heute durch die Räume spuke. Mit dem Wandel der Zeiten hätten sich auch die Umstände geändert, unter denen Verbrechen begingen und aufgeklärt würden.
Für die Polizei sei es von großer Wichtigkeit immer am Puls der Zeit zu bleiben, um den Anfängen zu wehren, wo es ginge. Dass das im Hachinger Tal gut gelingt, zeigen die positiven Fallzahlen. So liege die Kennzahl für das Hachinger Tal weit unter der von der Landeshauptstadt München, die im Bundesvergleich bereits traumhaft niedrig sei. Die Kennzahl gibt an, wie viele Straftaten pro 100.000 Einwohner begangen werden. Sie dienst als Meßinstrument, wie sicher ein Gebiet ist. Im Hachinger Tal liege diese bei unter 30, teilte Stefan Schraut weiter mit. Aber nicht nur Verbrecher sondern auch der Verkehr halte die Polizei in Atem. So haben die Beamten der PI 31 im vergangenen Jahr rund 1.000 Unfälle aufnehmen müssen. Nicht immer leicht zu verarbeiten sei das, was die Polizisten in ihrer Arbeit miterleben müssten, deshalb galt sein Dank auch der Geistlichkeit, die den Beamten stets mit Rat und Tat zur Seite stünden. Polizeipräsident Hubertus Andrä dankte in seinem Grußwort den engagierten Kolleginnen und Kollegen, die für Sicherheit und Ordnung im Hachinger Tal sorgten, für ihren engagierten Einsatz.
Diesem Lob schloss sich auch Landrat Christoph Göbel gerne an. Insbesondere schätze er die intensive Präventionsarbeit, die mögliche Straftaten verhindert und in Zahlen gar nicht zu messen sei. Als Überraschungsgeschenk überreichte er Stefan Schraut eine Geburtstagstorte in Form eines Streifenwagens. Als Hausherr ließ es sich auch Unterhachings Bürgermeister Wolfgang Panzer nicht nehmen, dem Geburtstagskind zu gratulieren. Er lobte das gute Zusammenwirken der Polizei mit den Ordnungsdiensten, Feuerwehren und anderen Institutionen, die zum Wohle der Bevölkerung gemeinsam agierten und für einen hervorragenden Sicherheitsstandart sorgten. hw
Artikel vom 29.11.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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