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Zwei Wochen Pause
Richtig »staade« Vorweihnachtszeit für die Quinlan-Truppe
Angreifer Thomas Hummer im Hinspiel gegen den SC Forst (18:2) zum Saisonauftakt. Nach nicht einmal zehn Minuten war das halbe Dutzend voll, so dass nur noch die Höhe des Erfolgs in Frage stand. Fotos: smg / CU
Grafing · So viel »Freizeit« ist man beim EHC Klostersee im Jahresendspurt eigentlich gar nicht gewöhnt. Nach dem Auswärtsspiel an diesem Freitag um 19.30 Uhr im Peißenberger Eisstadion gegen den dortigen Gastgeber SC Nature Boyz Forst (Spiel bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe nicht beendet) ruht für die Grafinger der Spielbetrieb in der Eishockey-Landesliga (Gruppe 2) erst einmal.
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Und zwar – der Spielplan will es so – sogar ziemlich lange. Zwei Wochen bis zum nächsten Spiel Komplette zwei Wochen kann man die Vorweihnachtszeit sozusagen nutzen, um etwa diverse Kleinigkeiten und Überraschungen für seine Liebsten zu besorgen, sich auf einem (oder mehreren) Weihnachtsmärkten der Gegend vergnügen oder ganz einfach die staade Zeit daheim auf der Couch genießen. Die vollen 14 Tage, die zwischen dem Gastspiel beim Tabellenletzten und dem nächsten Einsatz am Freitag, 22. Dezember (19.30 Uhr) in Bad Tölz gegen den SC Reichersbeuern liegen, werden freilich nicht komplett »eishockey-untätig« vergehen. »Wir werden kommende Woche natürlich ein paar Tage frei machen, aber dann vor dem nächsten Match wieder ganz normal und konzentriert im gewohnten Zeitplan trainieren«, hat Trainer Dominik Quinlan dieMarschrichtung bereits angekündigt. Was die Ausrichtung der Übungseinheiten angeht, hat man beim EHC sowieso längst die Mitte Januar 2018 nach Ende der Hauptrunde startende Verzahnung mit der Bayernliga im Blick.
Nachdem der Headcoach die von ihm irgendwann erwartete enge Kiste zuletzt gegen Kempten (4:2) wegen einer akuten Viruserkrankung verpasste, die aufgrund des noch geschwächten Immunsystems der vor ein paar Wochen erfolgten Operation geschuldet war, hat er nach kurzer Ruhezeit die Arbeit auf dem Eis wieder aufgenommen. »Wie mir erzählt wurde, waren die Sharks ein sehr starker und unangenehmer Gegner. Unabhängig davon ruft uns ein so ein Spiel mit Blick auf durchwegs kompakte und gut organisierte Teams in der Verzahnung auch in Erinnerung, dass so etwas bald die Regel sein wird.« Was die personellen Sorgen im Team betrifft, wird es genauere Auskünfte über eine eventuelle »Auszeit« des Schweden Andreas Persson (Schulterprellung) erst dieser Tage geben. Bei Philipp Quinlan hat sich die Befürchtung, er habe sich einen Leistenbruch zugezogen, nicht bestätigt. In maximal zwei Wochen soll der mit 35 Skorerpunkten (13 Tore und 22 Assists) aktuell beste Klosterseer Punktesammler wieder an Bord sein.
Artikel vom 08.12.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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