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Verdient in die zweiwöchige Pause
EHC Klostersee setzen sich beim SC Forst Nature Boyz mit einem 9:0 durch
Klosterseer Angreifer Jens Glombitza (links) mit Torhüterin Lisa Hemmerle, der zuletzt gegen den SC Forst erneut doppelt traf und dem seine bislang erzielten vier Tore damit allesamt gegen die Nature Boyz gelangen. Fotos: smg / CU
Grafing · Die Sache war trotz angespannter Personalsituation beim EHC Klostersee sehr eindeutig. Die Grafinger setzten sich am vergangenen Freitagabend »ohne Sieben« beim SC Forst Nature Boyz mit 9:0 durch.
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Mit diesem klaren Drei-Punkte-Sieg bauten die Rot-Weißen ihre schon davor souveräne Tabellenführung in der Eishockey-Landesliga (Gruppe 2) weiter aus. Aus den ersten fünf Plätzen und damit der Verzahnungsrunde mit der Bayernliga ist das Team um Kapitän Bernd Rische, noch sechs Gruppenspiele vor der Brust, definitiv nicht mehr zu verdrängen.
Der Auftritt beim Tabellenletzten, der sich seinerseits bereits auf die nach der Gruppenphase folgende Runde um den Klassenerhalt fokussieren kann, war auch ohne einen Großteil der erfahrenen Recken rundum souverän. »Wir sind trotz der vielen Umstellungen, die das Fehlen so vieler Stammspieler notwendig machte, als homogene Einheit aufgetreten. Alle haben gut Gas gegeben und ihren Job mit viel Einsatz erledigt«, konnte Trainer Dominik Quinlan nach dem 9:0 im Pfaffenwinkel zufrieden zusammenfassen.
Mit der Weihnachtsfeier zu Wochenbeginn ging es für die Klosterseer in die nun zwei Wochen freie Zeit, zumindest was den Spielbetrieb betrifft. Das kommende Wochenende können die EHCler bequem auf der Couch verbringen, nachdem es erst zwei Tage vor Heiligabend mit dem Gastspiel in Bad Tölz gegen den SC Reichersbeuern (Freitag, 22. Dezember, 19.30 Uhr) weitergeht. Im Trainingsbetrieb ist davon eher wenig zu spüren. Nach zwei gemeinsamen Einheiten dieser Tage geht die Vorbereitung auf das nächste Pflichtmatch ab nächsten Dienstag »ganz normal«, wie Quinlan sagte, über die Bühne.
Mit den meisten Spielern, die zuletzt fehlen, rechnet der Chefcoach dann bereits wieder. Zudem sind die zwei Spiele Sperre für Torhüter Dominik Gräubig abgelaufen. Größtes Sorgenkind im Kader ist aktuell Verteidiger Marinus Kritzenberger, bei dem eine MRT-Untersuchung Aufschluss über die Schwere der Verletzung bringen soll. smg
Artikel vom 12.12.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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