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Die Bagger sind angerückt
Gemeinde Kirchheim baut ein Haus für Kinder
Neben dem Jugendzentrum entsteht ein Haus für Kinder. Noch nehmen sich Archäologen dem Boden an, nach den Grabungen soll der Bau starten. Foto: Gemeinde Kirchheim
Kirchheim · Auf der Wiese zwischen Ludwig- und Hauptstraße baut seit kurzem die Familiengemeinde Kirchheim ein Haus für Kinder. Dort entstehen neben Krippe, Kita- und Hortplätzen auch Wohnungen, die die Kommune an Ortsansässige günstig vermieten wird.
Wo kürzlich der Bagger mit den ersten Aushubarbeiten begonnen hat, sollen in zwei Jahren Jungs und Mädchen im Alter von bis zu zehn Jahren spielen. Beim Jugendzentrum entsteht eine zusätzliche Betreuungseinrichtung mit insgesamt 100 Plätzen, verteilt auf Krippe, Kindergarten und Hort. Im Obergeschoss entstehen fünf gemeindeeigene Wohnungen.
Wohnungen für das Personal
»Der Neubau schafft Betreuungsplätze für Kinder und bezahlbaren Wohnraum für Ortsansässige – beides benötigen wir dringend«, erklärt Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl (CSU). Mit den Wohnungen, die günstig zur Miete angeboten werden, möchte die Gemeinde auch für das KiTa-Personal attraktive Bedingungen schaffen – schließlich sind Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen im Großraum München schwer zu finden.
Das Errichten von gemeindeeigenen Wohnungen im Haus für Kinder geht auf einen Antrag der Jungen Union aus dem Jahr 2014 zurück. Kinder und Mieter sollen im September 2019 einziehen können. Derzeit finden auf dem Gelände denkmalschutzrechtliche Voruntersuchungen statt. Der Baubeginn ist für März 2018 vorgesehen.
Erstellt wird das Gebäude in Holzständerbauweise. Die Architektur soll durch das Ineinander-Wachsen von Grünflächen von Innen und Außen überzeugen. Die Gruppenräume werden lichtdurchflutet. Sie bekommen einen direkten Zugang zum Garten.
Die Kosten belaufen sich auf rund 7,4 Millionen Euro. Ein Großteil sei förderfähig, teilte die Gemeinde Kirchheim mit.
Artikel vom 18.12.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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