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18 Punkte Vorsprung
EHC Klostersee: Erster Gruppenplatz nicht mehr zu nehmen
Nach wie vor ungeschlagen: Die Spieler des EHC Klostersee bei der »Aufstellung« vor dem Derby gegen den EHC AibDogs Bad Aibling (7:1) mit Nachwuchstalenten an der Hand. Fotos: smg
Grafing · Natürlich zweifelte nicht nur in der Bärenstadt schon seit längerem niemand mehr daran, aber seit dem Weihnachtswochenende ist es auch rechnerisch durch. Der EHC Klostersee ist in der Eishockey-Landesliga (Gruppe 2) vom ersten Platz nicht mehr zu verdrängen.
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»Natürlich war uns längst klar, dass wir ganz vorne durch sind. Trotzdem ist dies ein schöner Moment«, freute sich Trainer Dominik Quinlan am frühen Abend des zweiten Weihnachtsfeiertages. Da hatten die EHCler im Derby auf eigenem Eis vor 500 Zuschauern gerade den EHC AibDogs Bad Aibling im Derby mit 7:1 abgefieselt. Vor diesem Saisonerfolg Nummer 16 war man zwei Tage vor Heiligabend in Bad Tölz gegen den SC Reichersbeuern mit 8:2 siegreich gewesen. Spiel- und einsatzfreudig wie vor der davor zweiwöchigen Pflichtspielpause knüpfte der EHC fast nahtlos an die »gewohnten« Leistungen an.
Am Freitag geht es gegen Farchant
Insgesamt zufrieden zeigte sich der Headcoach der EHCler trotz eines ersten Spieldrittels gegen die AibDogs, in dem mit Ausnahme der drückend optischen Überlegenheit nicht viel zusammenlief. Zum Torerfolg ist man erst nach einigen internen Umstellungen gekommen. »Uns fehlte zunächst ein wenig das Spieltempo und der direkte Weg zum gegnerischen Tor.« Geschossen sei viel geworden, allerdings aus ungünstigem Winkel oder zu unplatziert.
Kurz vor dem Jahreswechsel sind die Klosterseer noch einmal auf eigenem Eis im Einsatz. An diesem Freitagabend (20 Uhr) geht es auf Grafinger Eis gegen den TSV Farchant. Wie schon die letzten beiden Gegner kämpfen auch die Gäste aus dem Werdenfelser Land noch direkt um den Einzug in die Verzahnungsrunde mit den Bayernligisten. »Entsprechend reinhauen werden die sich«, erwartet der EHC-Trainer erneut einen heißen Fight.
Der EHC profitiert vom großen Kader
Personell kam dem EHC zuletzt der große Kader zu Gute. Trotz des Ausfalls von bis zu sechs Puckjägern brachte man noch drei komplette Blöcke aufs Eis, die auch dem eigenen Anspruch gerecht wurden. Aktuell erwartet man keine allzu großen Veränderungen. Soll heißen, die derzeit kranken, angeschlagenen oder auch verletzten Spieler sollen genug Zeit bekommen, um zu kurieren. Der Schwede Andreas Persson, der über Weihnachten und Neujahr Heimaturlaub genehmigt bekam, wird erst in ein paar Tagen wieder zum Training erwartet. »Wir werden definitiv kein Risiko eingehen«, erklärte Quinlan. Hauptsache sei, dass in drei Wochen mit Beginn der Verzahnungsrunde wieder alle an Bord seien. smg
Artikel vom 29.12.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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