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Patientenzahlen steigen in München seit dem Jahreswechsel an
München · Die Grippewelle kommt ins Rollen
München · Zwischen Januar und März erleben die Influenzaviren ihre Hochphase. Auch in München nehmen die Grippefälle seit dem Jahreswechsel beständig zu. Für eine Grippeimpfung ist es noch nicht zu spät, für präventive Handhygiene und Informationen für den Krankheitsfall ohnehin nie.
In den Münchner Arztpraxen und Notfallzentren nehmen die Patientenzahlen beständig zu. Die Städtisches Klinikum München GmbH empfiehlt, sich spätestens jetzt gegen die Influenza impfen lassen. Wer im Herbst eine trivalente Impfung (gegen drei Virenstämme) erhalten hat und einer Risikogruppe angehört sollte um den quadrivalenten Impfstoff (gegen vier Virenstämme) aufstocken – denn nur dort sei der Wirkstoff gegen die momentan am häufigsten zirkulierenden B-Viren enthalten.
Impfquote unter bayerischen Senioren liegt bei 23 Prozent
Impfungen und Hygiene sind einfache und wirksame Wege, um sich gegen das Grippevirus zu schützen. »Wir empfehlen eine Impfung gerade für die Risikogruppen wie Menschen mit Lungenerkrankungen oder geschwächtem Immunsystem«, sagt Prof. Christoph Dodt, Leiter des Notfallzentrums im Klinikum Bogenhausen. Dennoch gehen in Bayern gerade in den Risikogruppen laut Robert- Koch-Institut die Impfzahlen zurück, gerade Senioren scheinen immer »impfmüder« zu werden. Aktuell liege die Impfquote der bayerischen Senioren bei 23 Prozent, im Bundesdurchschnitt bei 35 Prozent.
Im Gegensatz zum harmlosen grippalen Infekt kann die Grippe gerade bei älteren Menschen und chronisch Erkrankten schwere Krankheitsverläufe annehmen. »Insgesamt ist die Grippe an sich keine schlimme Erkrankung und es muss bei unkomplizierten Verläufen auch kein Grippetest durchgeführt werden. Chronisch Kranke sollten im Zweifelsfall rechtzeitig den Hausarzt aufsuchen«, erläutert Prof. Dodt.
Artikel vom 28.01.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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