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Chancen und Risiken
Ismaning · Nanotechnologie im Fokus
Prof. Dr. Wolfgang Heckl referiert zum Thema »Vom Nutzen und den Risiken der Nanotechnologie«. Foto: VA
Ismaning · Im der Blackbox des Kultur- und Bildungszentrums Seidl-Mühle (Mühlenstraße 15) in Ismaning findet ein Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Heckl zum Thema »Vom Nutzen und den Risiken der Nanotechnologie« am Dienstag, 6. Februar 2018 um 19.30 Uhr, statt.
Gebühr: 7 Euro, mit Vortragskarte frei.
Nanotechnologie gilt als Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. Strukturen, die um das 10.000-fache kleiner sind als der Durchmesser eines menschlichen Haares – das ist das Arbeitsgebiet der Nanowissenschaftler, deren typische Maßeinheit der Nanometer ist: ein millionstel Millimeter.
Von der Nanowissenschaft verspricht man sich riesige Fortschritte im globalen Gesundheitswesen, nachhaltige Energie und neue Materialien. So revolutionär die Aussichten sind, so tief greifende gesellschaftliche Fragestellungen werden dabei aufgeworfen. Fragen, auf die es keine richtigen oder falschen Antworten gibt.
Wenn uns neue Technologien buchstäblich zu Leibe rücken, wird die Diskussion um ihre Chancen und Risiken verschärft. So stehen Anwendungen der Nanotechnologie in Medizin, Ernährung und Kosmetik besonders in der öffentlichen Diskussion. Nanoteilchen haben spezifische Stärken, bergen aber auch neue Risiken. So stehen in der Nanomedizin Visionen von winzigen Transportkapseln, die Medikamente zielgenau im Körper absetzen sollen, Fragen gegenüber, was mit den Nanopartikeln nach getaner Arbeit geschieht. Die winzigen Partikel können Zellmembranen durchdringen, sich möglicherweise in Organen anreichern oder im Atemtrakt Entzündungen hervorrufen.
Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl ist Physiker und Generaldirektor des Deutschen Museums in München. Er berät darüber hinaus die Europäische Kommission sowie die Bundesregierung im Bereich Nanotechnologie.
Für seine unterhaltsame Vermittlung schwieriger wissenschaftlicher Zusammenhänge erhielt er bereits mehrere Preise, darunter den René-Descartes-Preis der Europäischen Kommission.
Artikel vom 01.02.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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