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Vortrag von Dr. Jürgen Zarusky
Hasenbergl · Sowjetbürger im KZ Dachau
Internationales Mahnmal mit Barackenstraße in der KZ Gedenkstätte Dachau. Foto: KZ Gedenkstätte Dachau
Hasenbergl · Am Dienstag, 20. Februar, 19 Uhr findet in der Volkshochschule im Kulturzentrum 2411, in der Blodigstr. 4 ein Vortrag zum Thema »Sowjetbürger im KZ Dachau – Schicksale, Nachkriegs- und Erinnerungsgeschichte« statt.
Über 25 000 Bürger der UdSSR kamen zwischen 1941 und 1945 ins Konzentrationslager Dachau. Sie standen ganz unten in der Lagerhierarchie, mussten schwerste Zwangsarbeit leisten und hatten nur geringe Überlebenschancen. Zirka 4500 sowjetische Kriegsgefangene wurden 1941/42 von der Dachauer SS erschossen. Das KZ Dachau war damit auch ein Schauplatz des NS-Vernichtungskriegs. Auch die Repatriierung der sowjetischen Zwangsarbeiter nach Kriegsende 1945 gestaltete sich schwierig.
In der Ära des Kalten Kriegs interessierte man sich weder in der Sowjetunion noch in der Bundesrepublik für diese Opfergruppe. Der Historiker Dr. Jürgen Zarusky informiert an diesem Abend über ihre Geschichte. Dr. Jürgen Zarusky vom Institut für Zeitgeschichte München-Berlin ist Chefredakteur der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. Nationalsozialismus, Stalinismus und die deutsch-sowjetischen Beziehungen.
Veranstalter: Die Offene Akademie der Münchner Volkshochschule in Kooperation mit Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V., Regionale Arbeitsgruppe München, Eintritt frei (Anmeldung erbeten bei den Anmeldestellen der Münchner Volkshochschule unter Kursnummer F122302), Infos unter (0 89) 4 80 06-0 oder www.mvhs.de/offene-akademie
Ausstellungsort: Volkshochschule im Kulturzentrum 2411, Blodigstr. 4
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 20 Uhr, am Wochenende und in den Ferien nur bei Veranstaltungsbetrieb.
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