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Lichtbildvortrag Maximillian I
Oberschleißheim · Bayerns Glanz und Schleißheims Stolz
Oberschleißheim · Vor 367 Jahren reiste Maximilian I. mit seiner Familie von Schleißheim nach Ingolstadt. Dort ereilte ihn nach einem Brechdurchfall am Morgen des 27. Septembers 1651 der plötzliche Tod.
Damit ging nach 78 Jahren für den bayerischen Kurfürsten ein turbulentes Leben zu Ende, dessen Spuren in Schleißheim noch bis in die Gegenwart sichtbar sind. Das Herz des Wittelsbachers ruht in der Altöttinger Gnadenkapelle, die Eingeweide befinden sich in dem neuen Schloss Ingolstadt und der Körper ist in der Münchner Michaelskirche bestattet. Maximilian I. (1573 – 1651) lenkte mehr als fünf Jahrzehnte lang die Geschicke Bayerns. Er führte mit vier Königen Krieg, holte die Oberpfalz nach Bayern zurück und durfte sich selbst über die Rangerhöhung vom Herzog zum Kurfürst freuen. Seine Regentschaft war geprägt durch militärische Auseinandersetzungen, darunter den Dreißigjährigen Krieg von 1618 – 1648 sowie durch Hungersnöte, Pestepidemien und Hexenverfolgungen. Erstaunlich, mit wieviel Geschick und Erfolg Maximilian I. damals sein Land Bayern durch das unruhige Auf und Ab steuerte – und sogar die Finanzen in Ordnung brachte.
In München gehen u.a. die Residenz und Mariensäule auf den Kurfürsten zurück. In Schleißheim ließ er das Herrenhaus seines Vaters Wilhlem V. zum Alten Schloss umbauen. Außerdem erwarb er für seinen Schwaigbetrieb die Ortsteile Mallertshofen und Neuherberg. Die Gemeinde benannte den Platz östlich des historischen Uhrturms nach ihm.
Für den Militärhistoriker Marcus Junkelmann, der in Schleißheim seine Jugendzeit verbrachte, zusätzlich ein Grund, dem wackeren Führer der »Katholischen Liga« eine »kurzgefasste« Biografie zu widmen. Am Montag, den 5. März 2018, hält der Militärhistoriker Dr. Marcus Junkelmann im Bürgerzentrum Oberschleißheim (Theodor-Heuss-Straße 29) einen Lichtbildervortrag über das Leben des bayerischen Kurfürsten Maximilian I. (1573 – 1651) und seine Spuren in Schleißheim. Beginn 19 Uhr. Eintritt 3 Euro, für Mitglieder des Kulturvereins Freunde von Schleißheim frei.
Artikel vom 20.02.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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