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Liebgewonnene Ostertradition
Palmbusch´n binden der Ebersberger Trachtlerkinder
Die Kindergruppe der Ebersberger Trachtler hat auch heuer wieder Palmbusch’n gebunden. Foto: Barbara Lang
Ebersberg · Statt Volkstänze oder Plattler zu üben, banden die Kinder und einige Jugendliche der Ebersberger Trachtler Palmbusch’n. Mit Feuereifer schnitten sie aus rotem Filzstoff dünne Streifen, Kreuze und kleine Eier aus und verzierten damit die Palmbusch’n.
Themenseite: Hoagartn, Musikstammtische, Trachtlertreff, Volkstheater, Volksfeste
Die Busch’n werden am Sonntag, 25. März zur feierlichen Palmweihe in die Kirche gebracht. Die Palmweihe erinnert an den umjubelten Einzug Jesu in Jerusalem. An die Stelle von echten Palmzweigen traten immergrüne Gehölze (z. B. Buchsbaum oder Thuja) und die Weidenkätzen. Sie symbolisieren den Sieg des Lebens über den Tod.
Die rote Farbe steht für das Blut Christi, wurde den Kindern erklärt. Der geweihte Busch’n wird zu Hause hinter das Kreuz im Herrgottswinkel gesteckt, früher wurde ein weiterer Busch´n unterm Dach befestigt, um das Haus vor Blitzeinschlag zu schützen. Dem Palmbusch`n misst man besondere Kräfte zur Abwehr von Krankheiten und Unheil bei. Wer am Palmsonntag als Letzter aus dem Bett kommt oder als Letzter in die Kirche, der muss sich den ganzen Tag lang als »Palmesel« tratzen lassen.
Wer mehr über Tradition, Brauchtum, das Plattl’n und die Trachtentänze erfahren möchte ist eingeladen zu einem Schnuppernachmittag, am Freitag, 13. April zwischen 15.00 und ca. 17.00 Uhr im Ebersberger Maibaumstüberl vorbei zu schauen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Bei Fragen kann man sich an Jugendleiterin Kathrin Schneider (Tel. 01 57 / 78 97 38 13) oder Vorplattler Willi Lang (Tel. 01 72 / 7 53 03 34) wenden.
Artikel vom 19.03.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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