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Das letzte blaue Tor war tückisch
90 Teilnehmer bei Kirchheimer Skimeisterschaft
Die Gesamtsieger Stefan Kemmer (links) und Viktoria Neumann (rechts) sowie die besten Nachwuchsfahrer Eliah Kaltner (2. v. l.) und Lina Sturhan. Foto: Verein
Kirchheim · Der Saisonhöhepunkt der Kirchheimer Skifahrer ist jedes Jahr die Vereins- und Ortsmeisterschaft. Erneut war der Austragungsort Niederau in der Wildschönau (Tirol).
Auf die bestens präparierte Strecke setzte der Trainer Wiggerl Graf einen fairen flüssigen Riesenslalom. Dank fleißiger und kompetenter Mithilfe der Teilnehmer war der Kurs flott ausgeflaggt, alle Absperrungen angebracht, Start und Zielbereich gesichert, die Piste markiert, die Zeitnahme einsatzbereit – und auch das leckere Kuchenbuffet im Zielbereich war aufgebaut, um die Sportler und Zuschauer zu versorgen.
Kurz nach 10 Uhr konnte Rennleiter Thomas Gindert den Startschuss geben. Unter den 90 teilnehmenden Sportlern befanden sich der Kirchheimer Bürgermeister Maximilian Böltl, die Vereinsvorsitzende des Kirchheimer Sportclubs, Petra Mayr, sowie der stellvertretende Geschäftsführer und Sportkoordinator des Bayerische Skiverbandes, Dominik Feldmann.
Eine kleine Tücke stellte das fünfte und letzte blaue Tor vor dem Ziel dar. Obwohl eigentlich keine Schwierigkeit erkennbar war, begingen einige Rennfahrer mit flottem Tempo – das Ziel schon vor Augen – Innenskifehler und schieden aus.
Die Familienwertung gewonnen hat heuer die Familie Sturhan vor den Familien Ronning und Kaltner. Die Kirchheimer Meistertitel holten sich mit Tagesbestzeiten Victoria Neumann und Stefan Kemmer. Als beste Nachwuchsfahrer in den Altersklassen bis U14 wurden diesmal Lina Sturhan und Eliah Kaltner geehrt.
Artikel vom 27.03.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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