KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Weitere Gewinnspiele
MdB Berg fordert Investitionen für Nahverkehr
Machbar aber nicht sinnvoll
München · Die Machbarkeitsstudie zum Transrapid behauptet, die Magnetschwebebahn zum Flughafen sei technisch, betrieblich und wirtschaftlich machbar. Offen bleibt, ob das Prestigeprojekt verkehrspolitisch und volkswirtschaftlich überhaupt sinnvoll ist.
Für Dr. Axel Berg MdB werden die vom Bund eingeplanten 2,3 Milliarden Euro Steuergelder für den bayerischen und den nordrheinwestfälischen Transrapid, sinnvoller in Verbesserung und Verbilligung des Nahverkehrs investiert.
Axel Berg: »Wir brauchen dauerhafte Zukunftsinvestitionen. Wir brauchen Investitionen für die Schiene und Anreize für mehr Beschäftigung in München. Wir brauchen einen modernen Hauptbahnhof, wir brauchen bei der S-Bahn den 10-Minuten-Takt, wir brauchen den S-Bahn-Tunnel und den S-Bahn-Nordring. Einen Transrapid für die Schickeria brauchen wir Münchner nicht.«
Die Fahrt vom Hauptbahnhof bis zum Flughafen ohne Zwischenstop ist allenfalls für die Münchner aus dem Süden und Westen attraktiv. Am allerwenigsten brauchen den Transrapid die Anwohner entlang der favorisierten Westtrasse im Münchner Norden.
»Die Münchner Strecke ist zu kurz für einen Höchstgeschwindigkeitszug, der Fahrpreis ist zu teuer, der Lärmschutz zu aufwändig, der Energieverbrauch zu hoch. Als Münchner Abgeordneter freue ich mich über jede Mark, die an die Isar fließt. Als Wirtschaftspolitiker muss ich aber auch darauf achten, dass Fördergelder sinnvoll eingesetzt werden und sich auch amortisieren«, so Axel Berg.
Artikel vom 23.01.2002Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Münchner Wochenanzeiger (weitere Artikel)