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Von der Villa Stuck zum Hofbräukeller
Johann Baier führt durch Bogenhausen und Haidhausen
Ausgangspunkt der Tour ist die Villa Stuck, die an der Grenze zwischen Haidhausen und Bogenhausen liegt. Foto: bs
Haidhausen/Bogenhausen · Von der Villa Stuck zum Friedensengel, durch die Maximiliansanlagen zur Kalkofeninsel, Grützner-Villa und zum Hofbräukeller geht es am Samstag, 14. April, bei einer Führung mit Johann Baier.
Die Tour führt von der Stuck-Villa an der Grenze zwischen Bogenhausen und Haidhausen zum Friedensdenkmal, zum geplanten Standort eines Festspielhauses für Richard Wagner in den Maximiliansanlagen und weiter zum Maxwerk – einem der ältesten Elektrizitätswerke in ganz Bayern, das seit 120 Jahren vom Auer Mühlbach angetrieben wird.
Der Starsteinmetz und das Multitalent
In diesem Zusammenhang erläutert Baier die geologischen Verhältnisse und die heutige Wasserversorgung Münchens. Die Kalkofeninsel, der nördliche Ausläufer der einstigen Auenlandschaft rechts der Isar ist bis heute gekennzeichnet durch eine vielfache Nutzung. Vom Isartal führt der Weg hinauf zum einstigen Ripfl-Schlössl, benannt nach dem Starsteinmetz von König Ludwig I., zur Grützner-Villa und dann zum Denkmal für ein Multitalent, den Mineralogen und Dichter Franz von Kobell. Unmittelbar daneben liegt einer der schönsten Biergärten Münchens – der Hofbräukeller neben dem Wiener Platz und der Kreppe mit 200 Jahre alten Herbergsanwesen.
Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Villa Stuck (Ecke Ismaninger Straße/Prinzregentenstraße). Die Tour dauert, je nach Wetter, zwei bis zweieinhalb Stunden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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