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Klare Absage erteilt
Neuperlach · KVR lehnt Kurzzeitparken an der Therese-Giehse-Allee ab
Auf Sicht keine Kurzparkzone: An der Therese-Giehse-Allee bleibt anders als in Neuperlach Zentrum und Neuperlach Süd erst einmal alles beim Alten. Foto: RedN
Neuperlach · Kurzzeitparkplätze wird es auch auf absehbare Zeit entlang der Therese-Giehse-Allee im Süden Neuperlachs nicht geben. Einem Bürger-Antrag dieser Stoßrichtung erteilte das städtische Kreisverwaltungsreferat (KVR) jetzt eine klare Absage.
Der Anwohner der Trasse hatte zuvor über stetig erhöhten Parkdruck vor Ort geklagt. Die Absage des KVR war an manchen Stellen durchaus spitz formuliert. »Eine weitere Zuspitzung der Situation entsteht dadurch, dass oftmals mehr als ein Fahrzeug pro Haushalt genutzt wird – wie im Fall des Antragstellers.«
Allerdings räumte die Behörde auch ein, eine möglicher Weise verschärfte Situation könne auch durch die neu eingeführten Park-and-Ride-Gebühren entlang der entsprechenden Parkplätze an den U-Bahnstationen Neuperlach Süd und Neuperlach-Zentrum bedingt sein. Will heißen: Parksuchende würden vermehrt auf »freie Parkflächen« in der Umgebung ausweichen. Ein stadtweit zu beobachtendes, beileibe aber nicht überraschendes Phänomen, das bisweilen besonders stark auch an den Rändern und in der Nachbarschaft von Parklizenzbereichen zu beobachten ist.
Zurück zur Therese-Giehse-Allee. Aus Sicht der Stadtbehörde würde die Einführung einer Kurzparkzone etwa im Bereich des U-Bahnhofes Therese-Giehse-Allee für die Anwohner selbst keinen Nutzwert erbringen. Aus Sicht des KVR würden in einem solchen Fall die Parkareale für offenkundig notwendige Dauerparkplätze kleiner werden. »Kurzzeitparkplätze würden unserer Überzeugung nach hauptsächlich dem P+R-Verkehr und eventuellen Gewerbetreibenden im Umfeld« dienen, schrieb das Kreisverwaltungsreferat in seiner Antrags-Replik. Zudem befürchtet man im KVR offensichtlich, dass die angrenzenden Seitenstraßen der Therese-Giehse-Allee durch eine entsprechende Park-Anpassung in Mitleidenschaft gezogen würden.
Weil dann laut KVR wohl viele Anwohner selbst in die Seitenstraßen ausweichen und dort wiederum den Parkdruck erheblich ausweiten könnten. Aus übereinstimmender Sicht des KVR und der Polizei wäre die Ausweisung von Kurzparkplätzen im beschriebenen Bereich auch aus einem anderen Grund »weder notwendig noch sinnvoll«: Aus Sicht der Behörden-Vertreter trage exakt die vermehrte Ausgestaltung der beschriebenen Zonen mit P+R-Plätzen dazu bei, dass die Parkflächen – auch an der Therese-Giehe-Allee – in den späten Nachmittagstunden ab 16.30 Uhr und abends wieder vermehrt den Anwohnern zur Verfügung stünden. Dann nämlich, wenn die P+R-Piloten das Terrain bereits wieder verlassen haben. RedN
Artikel vom 24.04.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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