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Zur Prävention gegen Biber
Gemeinde Ismaning errichtet Gitter im Seebach
Das Gitter ist vor kurzem im Seebach, auf Höhe der Dorfstraße, eingebaut worden. Foto: Gemeinde Ismaning
Ismaning · Seit Jahren wandern Biber regelmäßig von Speichersee und den Fischteichen über den Seebach hinein nach Ismaning. Äußerst aktiv sorgen die Tiere innerorts mit Unterhöhlungen und Baumfällungen auch für erhebliche Beeinträchtigungen in der Verkehrssicherung.
So stellte die Gemeinde Ismaning in den vergangenen Jahren entlang des gesamten Seebachs verkehrsgefährdende Aktivitäten durch Biber fest. An vielen Stellen sei das Ufer untergraben und Wasser aufgestaut worden.
Im Vorjahr hat die Kommune von der Unteren Naturschutzbehörde die Genehmigung erhalten, vier Jungbiber aus dem Eisweiher lebend zu fangen und an der Isar unversehrt wieder in die Freiheit zu entlassen. Der Eisweiher und der Seebach sind auch nach Meinung der Naturschutzbehörde unter Artenschutzgesichtspunkten keine geeigneten Lebensräume für Biber.
Um eine erneute Besiedelung von Eisweiher und Seebach weitgehend zu unterbinden, hat die Gemeinde Ismaning durch ein aufwendiges Genehmigungsverfahren (naturschutz-, wasser-, fischerei- und forstrechtlich) erreicht, dass ein Gitter in Seebach und Kernbach auf Höhe der Dorfstraße eingebaut werden durfte. Damit die Biber die Gitter im Bach nicht umgehen können, mussten zudem etwa 200 Meter Zaun gezogen werden. Diese Präventionsmaßnahmen sind vor kurzem fertiggestellt worden. Durch das Gitter im Seebach sei es allerdings nicht erlaubt, im oberen Seebachbereich mit dem Boot zu fahren, teilte die Gemeinde Ismaning mit. Die im Zaun angelegten Tore und Türen sind geschlossen zu halten.
Die Gemeinde Ismaning bittet um Verständnis für diese notwendigen Maßnahmen. Die Errichtung des Gitters im Bach soll kurzfristig dazu beitragen, die täglichen Kontrollen zur Verkehrssicherheit an den Bäumen im Ortsinneren einzusparen.
Artikel vom 19.05.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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