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Vom Publikum heftig beklatscht
Muttertagskonzert in Unterföhring bringt über 1400 Euro
Die Jugendkapelle Unterföhring spielte für die schwer verletzte Polizistin. Foto: privat
Unterföhring · Dass die Sitzplätze in der Unterföhringer Schulaula für die Besucher fast nicht ausreichten, lag einerseits an den zahlreichen Musikanten auf der Bühne und ihren Müttern, andererseits auch an der Ankündigung, den Erlös des Konzerts der im Vorjahr bei einem Angriff im Unterföhringer S-Bahnhof schwerstverletzten Polizistin zur Verfügung zu stellen.
Sowohl Mitgefühl für die junge Frau als auch die Auftritte der Musikanten waren von Erfolg gekrönt.
Das Programm bildete einen großen Blumenstrauß zum Muttertag. Einzelne Spieler kündigten die Stücke an, sie zitierten lustige, nachdenkliche und lobende Muttertagstexte. Titel wie »Frühling«, »Spring Fever« oder »Tiritomba« trug die Nachwuchskapelle vor, die Jugendkapelle lud mit der Kuschelpolka sowie dem Frühlingswalzer das Publikum zum Kuscheln und Mitschunkeln ein. Musikalischer Höhepunkt und schwierigstes Stück war das gigantische Werk »Schmelzende Riesen« von Armin Kofler.
Unter den Besuchern fanden sich auch die ehemalige Grundschulleiterin Angelika Hillen und Unterföhrings Altbürgermeister Franz Schwarz. Beide zusammen hatten 2009 den Start der Unterföhringer Bläserklassen ermöglicht, weil sie bereit waren, diese in der Schule zu genehmigen und durch Beschluss im Gemeinderat finanziell zu tragen. Aus den Bläserklassen gingen nach und nach die Nachwuchskapelle die Jugendkapelle hervor – heute in einer Gesamtstärke von über 40 Musikanten.
Alle Vorträge wurden mit Bravour gemeistert und heftig beklatscht. Ohne Zugaben und stehenden Applaus wollten die Besucher den Saal nicht verlassen. Sie bedankten sich beim stets humorvollen Dirigenten Holger Hochmuth, bei den Spielern und Sprechern und nicht zuletzt bei den Organisatoren hinter der Bühne.
Und die Spenden? Anwesende und abwesende Besucher spendeten insgesamt 1.418,00 Euro. Diesen Betrag wollen die Musiker in Kürze überreichen. Eine rundum nachahmenswerte Muttertagsserenade also!
Artikel vom 26.04.2018: Was bleibt, ist die Hoffnung
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