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Zum letzten Mal Ende Juni zu sehen
Schwabing · Faust als Puppenspiel
Faust und Mephisto im Puppenspiel für Erwachsene, das am 29. Juni, zu sehen ist. Foto: Kasperls Spuikastl
Schwabing · Mit dem Puppenspiel »Das Spiel vom Dr. Faust – oder: Das Böse sitzt auf einem Baum« beteiligt sich das Münchner Puppentheater Kasperls Spuikastl am Faust-Festival München 2018.
Nach der Uraufführung bei Heppel & Ettlich ist dieses Puppenspiel für Erwachsene Ende Juni ein letztes Mal beim Festival zu sehen. Die Katholische Akademie Bayern präsentiert das Faust-Puppenspiel im Rahmen der Sommernacht der Künste »Faust vor Goethe« am Freitag, 29. Juni, 18 Uhr, in der Mandlstraße 23. Nach dem Puppenspiel steht der zweite Teil des Abends dann unter der Überschrift »Vorfaust. Aus dem Vorleben einer Ausnahmegestalt«.
Andere Akteure bringen eine szenische Präsentation für Streichquartett und Sprechquartett zur Uraufführung.
Zu seinem Faust-Puppenspiel inspirieren lassen hat sich Kasperls Spuikastl von Goethes Urfaust und alten Puppenspielen. Denn der Faust-Stoff ist weit älter als Goethes Faust und Goethe war damit bei Puppenspielen der Wanderbühnen in Berührung gekommen. Die Puppenspieler Traudl und Peter Schröder präsentieren ihren Faust im Hier und Jetzt – auf einer zweiten Bühne eingerahmt und kommentiert durch humorvolle Einlagen des Kasperls, der auch schon in den alten Puppenspielen mit von der Partie war. Dabei geht es um tiefernste Fragen wie: Welchen Preis sind wir bereit zu zahlen, um ein Ziel zu erreichen? Was ist eigentlich das Böse? Oder: Worin finden wir Glück?
Artikel vom 26.06.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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