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Schulbus voller Mängel
Polizei zieht Fahrzeug aus dem Verkehr
München · Ein Fahrzeug, das als nicht verkehrssicher eingestuft wird, darf nicht im Straßenverkehr bewegt werden. Jeden Tag passiert hierzulande genau das dennoch. Was jetzt in München aufgefallen ist, geht noch einen Schritt weiter. Die Polizei hat einen Schulbus aus dem Verkehr gezogen, weil er erhebliche Mängel aufwies.
Am Dienstagmorgen, 17. Juli, fiel Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Verkehrsüberwachung vor einer Schule im Münchner Osten der Schulbus auf, »der auffällig technisch vernachlässigt wirkte«, so die beschönigende Beschreibung der Polizei. Während der Kontrolle vor Ort stellte sich schnell heraus, dass für den 50-sitzigen Kraftomnibus seit über einem Jahr die Frist für die erforderliche Haupt- und Sicherheitsuntersuchung abgelaufen war. Bei der Kontrolle wurden sofort technische Mängel festgestellt, welche eine genauere Untersuchung der Verkehrssicherheit durch einen Sachverständigen erforderlich machte. So war die Frontscheibe gerissen, die Motorabschaltung war mit Kabelbindern außer Betrieb gesetzt und am Lenkrad war die Verkabelung offen. Neben einem Ölverlust am Getriebe und Durchrostungen an der Unterseite des Gepäckraumes, waren die Beleuchtungseinrichtungen teilweise ohne Funktion. Am geringsten wog die fehlende Kennzeichnung als Schulbus. Der Bus wurde sichergestellt und zur Verwahrstelle der Polizei begleitet. Bis zur Beseitigung der Mängel und bis zum Nachweis einer gültigen und bestandenen Hauptuntersuchung wird der Bus dort verbleiben müssen. Für den Missstand musste sich als Erstes der Busfahrer verantworten. Dabei handelte es sich um einen 61-Jährigen, der nicht in Deutschland wohnhaft ist. Deshalb musste er eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Er wurde wegen verschiedener Ordnungswidrigkeiten angezeigt.
Artikel vom 19.07.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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