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Zu viel Lärm
Perlach · BA 16 will eigenes Messgerät
Ein mobiles Verkehrs-Messgerät soll an verschiedenen Stellen im Stadtteil zum Einsatz kommen – wohl auch an der Putzbrunner Straße – hier kurz vor dem Pfanzeltplatz. Foto: RedP
Perlach · Längst geht in den Stadtteilen mit Blick auf den motorisierten Individualverkehr die Sorge vor überbordenden Lärmbelastungen und zu hohen Geschwindigkeiten als Folgen einer zu hohen Verkehrsbelastung auf den Viertel-Straßen um.
Hier macht auch der Stadtteil Ramersdorf-Perlach keine Ausnahme. Dessen Bezirksausschuss (BA 16) will der wachsenden Problemthematik künftig wenigstens etwas besser Herr werden.
In der jüngsten Sitzung beschloss das Gremium einstimmig, aus eigenen Budgetmitteln ein Messgerät anzuschaffen, mit dem neben dem Verkehrsläm auch die gefahrenen Geschwindigkeiten und der Umfang der verkehrlichen Frequentierung im eigenen Stadtteil gemessen werden soll. Der BA 16 Ramersdorf-Perlach griff damit die thematische Steil-Vorlage des Bezirksausschusses Sendling-Westpark auf.
Der BA begründete seinen einhelligen Vorstoß mit der stetig wachsenden Zahl von Bürgeranträgen zum Thema. Deren weitere Bearbeitung liege derzeit in vollem Rahmen bei der Stadt und werde längst nicht immer auch zur Zufriedenheit der Antragsteller abgearbeitet und beantwortet. Das soll sich aus Sicht des Bezirksausschuss nun grundlegend ändern.
Durch ein eigenes Messgerät sei man als Stadtteil künftig »in der Lage, schnell und unbürokratisch« Problemlagen vor Ort zu überprüfen und eindeutige Ergebnisse zu liefern. Damit sei der Bürgerservice »deutlich verbessert«. Zudem könne aus Sicht des Stadtteilgremiums bei verkehrlichen Problemfällen gegenüber der Stadt besser argumentiert werden. Kommunale Verkehrsüberwachung plus Verkehrs-Check in den Stadtteilen. Dieser Vorstoß könnte die Runde machen. RedP
Artikel vom 24.07.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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