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Polizei München warnt
München · Erpresser-E-Mail
München · In der letzten Zeit gab es im Bereich des Polizeipräsidiums München mehrere Anzeigen bezüglich einer E-Mail mit einer Geldaufforderung.
In der E-Mail wird dem Empfänger vorgeworfen, dass er bei dem Besuch einer pornografischen Seite beim Masturbieren gefilmt wurde.
Der E-Mail-Empfänger wird aufgefordert, einen Geldbetrag an eine Bitcoin-Adresse zu bezahlen, da das Video ansonsten an alle E-Mail und Social-Media-Kontakte weitergeleitet werden würde.
Die Münchner Polizei rät, solche E-Mails genauestens zu überprüfen.
In diesem Fall wird in der E-Mail nur die allgemeine Anrede »Guten Tag«
verwendet. Keine namentliche Anrede deutet daraufhin, dass die Adresse einer
Mailingliste entnommen wurde. Die Polizei rät, keinesfalls das geforderte
Geld zu überweisen. Falls tatsächlich eine beschriebene Videoaufnahme existiert,
wird zu einer Anzeigenerstattung geraten.
Außerdem sollte die Hard- und Software des PC immer auf dem aktuellen Stand gehalten werden, so dass das System nicht anfällig für Viren oder Trojaner ist.
Artikel vom 23.08.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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