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Baumfällungen sind notwendig
Ismaning · Renaturierung der Isar nahe Fischerhäuser geht weiter
Hier sind Schäden am Stammfuß eíner Weide zu erkennen, zugefügt vom Biber. Foto: Wasserwirtschaftsamt München
Ismaning · Das Wasserwirtschaftsamt München nimmt demnächst die Arbeiten zur Entnahme der Uferbefestigung an der Isar westlich von Fischerhäuser (Gemeinde Ismaning) wieder auf. Geplant ist die Entfernung der Uferversteinung auf einer Länge von 80 Metern.
Die Steine können jedoch erst entnommen werden, wenn die auf dem Streifen zwischen Isar und Uferweg stehenden Bäume entfernt sind. Bei den Bäumen handelt es sich überwiegend um Eschen, welche vom Eschentriebsterben befallen sind und auch aus Gründen der Verkehrssicherheit in absehbarer Zeit gefällt wer- den müssten.
Weiden sind stark vom Biber geschädigt
Einige alte Weiden, welche unmittelbar am Ufer stehen, sind vom Biber bereits so stark geschädigt, dass sie ohnehin nur noch von kurzer Lebensdauer seien, informiert das Wasserwirtschaftsamt München. Die Weiden sollen nach Fällung als Strukturelemente am Ufer wieder eingebaut werden. Sie bekommen so die Möglichkeit, durch Wiederaustrieb einen neuen Isar-typischen Uferbewuchs zu entwickeln.
Das Ziel der seit 2015 fortgesetzten Renaturierung der Isar nördlich von München ist es, dem Fluss mehr Raum zur Eigenentwicklung zu geben. Zusammen mit dem Umbau der Sohlschwellen erhält die Isar auf diese Weise Schritt für Schritt immer mehr Naturnähe zurück. So verbessert sich nicht nur der Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten – es soll auch die Flusslandschaft für den Naturgenuss des Menschen zunehmend attraktiver und erlebbarer werden.
Die Baumfällungen werden in enger Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde durchgeführt. Während der Baumfällarbeiten, die ab Montag, 3. September, laufen, ist laut Auskunft des Wasserwirtschaftsamtes mit kurzzeitigen Sperrungen des Uferweges zu rechnen.
Artikel vom 30.08.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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