KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Bayern · Brauchtumskalender zu gewinnen
Wir verlosen 3 Kalender
München · Meisterkonzert im Herkulessaal
Wir verlosen 5 x 2 Karten
Weitere Gewinnspiele
Das KZ-Außenlager in Ottobrunn
Ottobrunn · Um dem Personalmangel beim Bau der Luftfahrtforschungsanstalt München (LFM) abzuhelfen, wurde Anfang 1944 in Ottobrunn ein Außenlager des Konzentrationslagers Dachau eingerichtet und im Mai 1944 eröffnet.
Es lag an der Zeisigstraße, auf halber Strecke zwischen der heutigen Drosselstraße und der Zaunkönigstraße. 350 bis 600, zeitweise sogar bis zu 900 überwiegend ausländische Gefangene mussten unter teilweise unmenschlichen Bedingungen Zwangsarbeit leisten. Sie stammten vor allem aus Spanien, Russland, Polen, Jugoslawien, Italien, Holland, Griechenland, Frankreich, der Ukraine und aus Norwegen. Auch der spätere norwegische Ministerpräsident Trygve Bratteli war für kurze Zeit im Lager Ottobrunn. Das KZ-Außenlager wurde vermutlich am 1. Mai 1945 geräumt.
(Quelle: Roland Haase: Unser Ottobrunn und Riemerling, Buch&media GmbH, S. 157-161).
Artikel vom 04.09.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Ottobrunn (weitere Artikel)
- Mein Ottobrunn (weitere Artikel)