Wie Affenarten in der Wildnis die Koexistenz gelingt

Zwei Totenkopfäffchen im amazonischen Regenwald. Foto: Robert Retzko

Zwei Totenkopfäffchen im amazonischen Regenwald. Foto: Robert Retzko

München/Obermenzing · In der Forschungsstation Panguana im amazonischen Tieflandregenwald Perus wird seit fast 50 Jahren Grundlagenforschung betrieben. Das Gebiet stellt einen Hotspot der Biodiversität dar und ist seit 2011 ein staatlich anerkanntes privates Naturschutzgebiet.

Der hohe Artenreichtum zeigt sich auch daran, dass hier acht Primatenarten nebeneinander vorkommen. Wie gelingt es so vielen Affenarten, den Lebensraum untereinander aufzuteilen, sodass sie sich nicht in die Quere kommen? Und wie beeinflusst der Mensch diese Primatengemeinschaft?

In ihrem Vortrag präsentiert die Referentin Miriam Göbel ihre Forschungsergebnisse zu diesen Fragen. Erfahren Sie außerdem, wie in Panguana zum Schutz des Regenwaldes und der Primaten beigetragen wird.

Die Veranstaltung findet am 16. Januar um 18.15 Uhr in der Zoologischen Staatssammlung München, Münchhausenstraße 21 (Obermenzing), statt. Der Eintritt ist frei.

Themenseite: Tiere in München

Artikel vom 10.01.2019
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