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Vortrag in Oberhaching
Oberhaching · Artenvielfalt erhalten
Die Organisatoren des Aktionsbündnisses Oberhaching waren zufrieden mit dem Andrang bei ihrem Infoabend. Foto: VA
Oberhaching · Kürzlich fand in der Gaststätte Weißbräu die Informationsveranstaltung des Aktionsbündnisses Oberhaching (BUND Naturschutz, Bündnis 90/ DIE GRÜNEN, SPD) zum Volksbegehren „Rettet die Bienen“ statt. In dem voll besetzten Saal berichtete Dr. Oliver Seth, Grüne, von seinen Erfahrungen als Imker.
Benötigt waren 10 Prozent - 20,48 Prozent bayerische Stimmberechtigte unterstützten
Obwohl auf dem Land wohnend, war sein Honig-Ertrag in den letzten Jahren äußerst mäßig. Dies besonders im Vergleich zu Kollegen, die in der Stadt imkern. In der Stadt ist die Versorgungslage durch den höheren Artenreichtum an Bäumen, Büschen, Sträuchern und Wiesen für den Imker viel besser. Auch der Einsatz von Bienen-feindlichen Pestiziden ist in der Stadt nicht so verbreitet. Weiter belegte er anhand wissenschaftlicher Studien dass nicht nur die Bienen leiden, sondern welch katastrophaler Rückgang bei allen Insekten zu verzeichnen ist.
Eike Hagenguth vom Bund Naturschutz verwies auf den Rückgang von Faltern und Vögeln und zeigte die vielfältigen Möglichkeiten des Artenschutzes anhand von Bildern aus der Gemeinde auf. Auch wenn schon einiges getan wird und die Gemeinde grundsätzlich aufgeschlossen ist, vieles wie z.B. bei Ausgleichsflächen, ist verbesserungswürdig, Ackerrandstreifen sollten unbehandelt bleiben und breiter werden. In privaten Gärten Beispielsweise schützen Thujenhecken zwar vor Staub und fremden Blicken, bieten aber Insekten und anderen Tieren keinerlei Nahrung ebenso wie in überpflegten Gärten.
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