Stefan von der Lahr zu Gast im Lesecafé

Camorra, Kirche und Kapital

Der Autor Stefan von der Lahr promovierter Althistoriker. Foto: Angelika von der Lahr

Der Autor Stefan von der Lahr promovierter Althistoriker. Foto: Angelika von der Lahr

Ismaning · Die Gemeindebibliothek Ismaning (Mühlenstraße 17) lädt für Donnerstag, 14. März, um 19.30 Uhr, ein zum Lesecafé. Zu Gast ist Stefan von der Lahr, der aus seinem Buch „Hochamt in Neapel“ liest. Kostenlose Eintrittskarten gibt es zuvor in der Gemeindebibliothek.

Ein tödlicher Verkehrsunfall in Rom ruft den Commissario Bariello auf den Plan, und ein geheimnisvoller Brief im Bistumsarchiv von Neapel lässt Weihbischof Montebello eine archäologische Sensation und einen kirchlichen Skandal erahnen. Die Spuren, die sie verfolgen, führen sie auf die dunkelsten Seiten Italiens. Sie müssen erkennen, dass sie die Interessen ebenso mächtiger wie skrupelloser Kreise gewaltig stören.

Als sich ihre Wege kreuzen und sie zusammenarbeiten, stoßen Bariello und Montebello bald auf eine Verschwörung aus Camorra, Kirche und Kapital. Die meisten Opfer finden sich in den Armenvierteln Neapels, wo in unmittelbarer Nähe zu Kunst, Schönheit und tiefer Frömmigkeit brutale Verbrechen geschehen.

Die Apokalypse steht erst noch bevor

Doch dann erkennen der Kommissar und der Weihbischof, dass die wahre Apokalypse erst noch bevorsteht. So beginnt, noch ehe die Neapolitaner das Blutwunder ihres Stadtheiligen San Gennaro erflehen können, das Blut ganz anderer zu fließen...

Stefan von der Lahr, ein promovierter Althistoriker, arbeitet seit über einem Vierteljahrhundert als Lektor in einem renommierten deutschen Verlag. 2015 erschien sein erster Kriminalroman mit dem Titel „Das Grab der Jungfrau“.

Artikel vom 04.03.2019
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