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So läuft’s – Die Kolumne von Verena Dietl, Stadträtin und sportpolitische Sprecherin der SPD-Stadtratsfraktion
München · Badespaß in den M-Bädern
Verena Dietl (SPD), Stadträtin, sportpolitische Sprecherin der Stadtratsfraktion. Foto: privat
München · Liebe Leserinnen, liebe Leser, eine der schönsten Sachen am Morgen ist für mich, wenn ich es schaffe, ein paar Bahnen zu schwimmen. Ab ins M-Bad, hinein ins Nass – das erfrischt, belebt und entspannt.
Als Mama besuche ich die Münchner Bäder oft auch mit meinem Buben. Dem gefällt’s dort nämlich genauso, er hat seine Gaudi und mir ist es wichtig, dass er gut schwimmen lernt. Für ein Münchner Kindl, das früher oder später auch in den ein oder anderen See oder gar in die Isar hupft, braucht’s das auf alle Fälle. Baden ist schön, Schwimmen kann lebenswichtig sein. Logisch dass ich deshalb der Meinung bin, dass möglichst alle kleinen Münchnerinnen und Münchner die Möglichkeit haben sollen, in den Bädern der Stadtwerke nicht nur Wasserspaß zu erleben, sondern auch schwimmen zu lernen.
Das sollen sich alle Familien leisten können. Nun kostet ein Schwimmbad natürlich viel Geld im Unterhalt, aber gerade deswegen sollen die Bäder der städtischen Tochter Stadtwerke auch für alle da sein. Es soll nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen, ob ein Kind das nutzen kann. Deshalb will die SPD, dass Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren künftig kostenfreien Eintritt in die M-Bäder haben, wenn ihre Eltern wenig Einkommen zur Verfügung haben. Das haben wir vor kurzem beantragt, das Thema kommt bald in den Stadtrat.
Gleichzeitig wollen wir auch Vielnutzern der M-Bäder ein gutes Angebot machen und lassen Jahreskarten prüfen. Diese könnten sowohl für Einzelpersonen als auch für Familien gelten, zum Beispiel für das Lieblingsbad oder im Sommer auch für alle Freibäder – für entspannte Bahnen genauso wie für gemeinsamen Badespaß.
Ihre Verena Dietl,
Stadträtin und sportpolitische Sprecherin
der SPD-Stadtratsfraktion
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