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Was Bienen & Co wirklich brauchen
Blütenpflanzen für glückliche Bienen
Am Mittwoch erfährt man beim Vortrag am Lehrbienenstand wie man in seinem Garten oder Balkon bienenfreundlich gestalten kann. Foto: hw
Hohenbrunn · Ihr Lieblings-Italiener: geschlossen. Im Supermarkt Ihres Vertrauens: leere Regale. Die Apfelbäume in Nachbars Garten: schadstoffbelastet. Wo bekommen Sie jetzt was zu essen her? Kein schönes Szenario, aber so ähnlich müssen Sie sich die Situation für viele Insekten vorstellen.
So fleißig sie sind, sie finden immer weniger Nektar und Pollen. Wer dafür verantwortlich ist? Wir alle.
Auch Gartenbesitzer, die weißen Kies mit Konifere als Gartenkunst betrachten. Oder Gemeindegärtner, die Gänseblümchen und Löwenzahn niedermähen, kaum dass sie ihre Köpfe in die Sonne strecken. Es geht aber auch anders.
Helfen Sie uns, den Insekten etwas zu futtern zu geben. Verwandeln Sie Ihren Garten oder Balkon in ein Büffet für Bienen! Wie das geht, erläutert Ulrike Windsperger in ihrem Vortrag am Mittwoch, 17. April (19.00 Uhr, Lehrbienenstand Siegertsbrunner Straße, MUNA-Gelände)
Die ehemalige Vorsitzende des Imkervereins Ottobrunn und Umgebung ist Ökologin, Gartenplanerin und ausgewiesene Expertin für naturnahe, bienenfreundliche Gärten.
Sie weiß, wie auch Menschen mit wenig Zeit ein kleines Paradies für Bienen
und andere Nützlinge planen und umsetzen können. Im Frühjahr zum Beispiel
sind Winterlinge, Märzenbecher und Krokusse die erste Nahrungsquelle.
Forsythien wiederum sind zwar schön gelb, aber aus Insektensicht völlig
nutzlos, Mahonien wären die bessere Wahl.
Sie planen eine neue
Hecke? Liguster hat weiße Blüten, die auch Bienen gerne mögen.
Ein weiteres Thema, das Ulrike Windsperger wichtig ist: Wildkräuter und Wildpflanzen. In Jahrtausenden haben sich Partnerschaften zwischen Schmetterlingen, Hummeln oder Wildbienen und Ihren „Lieblingspflanzen“ entwickelt. Sie sorgen für Artenvielfalt, gesunde Böden. Welche das sind und wie Sie ihren Garten bereichern – auch das wird Thema im Vortrag sein.
Benötigt waren 10 Prozent - 20,48 Prozent bayerische Stimmberechtigte unterstützten
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