KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Ebersberg · Paul Potts zu Gast in Ebersberg
Wir verlosen 2 x 2 Karten
München · Meisterkonzert im Herkulessaal
Wir verlosen 5 x 2 Karten
Weitere Gewinnspiele
Akustische Installation
Denning · Kunstprojekt in Graudenzer Straße
Ein leergeräumtes Haus in Denning, kurz vor dem Abriss, wird zum Kunstobjekt. Foto: Emanuel Mooner
Denning · Im Rahmen der diesjährigen Kunstreihe "Frequenzen" des Kulturreferats startet das Projekt "Songs of the Siren - Farewell Song" des Münchner Künstlers Emanuel Mooner ab dem 19. Juli in der Graudenzer Straße 11. Die akustische Installation lässt wiederum - wie bereits in Teil eins (Freimann) und Teil zwei (Giesing) - die Atmosphäre leer stehender Gebäude auf die Besucher einwirken und und holt vergessene Zeiten zurück in die Gegenwart.
Artikel vom 26.06.2019: Ein gefrorener Mikrokosmos
Die Eröffnung ist am Freitag, 19. Juli, um 19 Uhr. Bis 2. August ist das Kunstprojekt täglich von 15 bis 19 Uhr barrierefrei zugänglich. Am Samstag, 27. Juli, läuft von 15 bis 19 Uhr die Aktion "Open Garden" mit Swimming Pool, Kunstworkshop und einem Apfelbaum-Konzert zusammen mit Kitt Bang. Der Eintritt ist frei.
Emanuel Mooner arbeitet für sein dreiteiliges Projekt »Songs of the Siren« mit der Atmosphäre leer stehender Gebäude. Die Trilogie beendet er mit der begehbaren Skulptur und dem akustischen Environment »Farewell Song«, irgendwo in Denning. Ein alter Apfelbaum steht im Garten eines verlassenen Grundstücks. Die Äpfel sind reif - doch es ist niemand da, der sie isst.
Das Haus ist leergeräumt, es steht vor dem Abriss. Drinnen piepen die Rauchmelder vor sich hin. Die Rinde, Früchte und Blätter des Apfelbaumes werden mittels eines Frequenzwandlers in MIDI-Daten (und somit Klänge) umgewandelt, womit der Baum ein letztes Lied singen kann, bevor er gefällt wird. Dies dürfte Deutschlands erste Solar-Akku betriebene Kunstausstellung sein.
Artikel vom 16.07.2019Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Denning (weitere Artikel)
- Bogenhausener Anzeiger (weitere Artikel)