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Weltpfadfinderlager in West Virginia
Tolle Stimmung herrschte bei der Abschiedsveranstaltung. Foto: Christine Schnaubelt
Ottobrunn · Nach einem Vortreffen der 1.200 deutschen Teilnehmer in Goshen/Washington, unter denen auch 25 Kinder und zwei Leiterinnen aus Ottobrunn dabei waren, ging die Reise am 22. Juli weiter zum "World Scout Jamboree".
Dieses Weltpfadfinderlager findet alle vier Jahre statt. In diesem Jahr kamen 60.000 Pfadfinder aus über 160 Nationen ins Summit Bechtel Reserve nach West Virginia. Das Motto des Jamborees war "Unlock a new world" (Eine neue Welt erschließen). Dementsprechend sollten die Jugendlichen Kontakte und Freundschaften knüpfen, um so Brücken zwischen den Nationen zu bauen. In den zehn Tagen wurden viele Aktivitäten angeboten wie Klettern, Mountainbiken oder Bogenschießen. Passend zum Motto gab es Anregungen im "global development village". Die Deutschen informierten über das Thema Umwelt und Klima.
Die Jugendlichen staunten, als sie im Zelt der Tschechen erfuhren, dass Pfadfinderorganisationen nach Niederschlagung des Prager Frühlings im Jahr 1968 für viele Jahre verboten waren, ihre Leiter ins Gefängnis kamen und sich durch Klopfzeichen nach dem Morsealphabet verständigten. Das konnten die jungen Leute nun praktisch ausprobieren.
Reiberdatschi und "Nageln"
Die Kulturen der verschiedenen Länder wurden auch an lustigen Beispielen
dargestellt. So konnte man sich im britischen Zelt zusammen mit der Queen
(aus Holz) fotografieren lassen. Die Mexikaner boten ausgezeichnetes, aber
scharfes Essen an; bei den Chinesen konnte man sich ein Tattoo mit chinesischen
Tierkreiszeichen auf die Haut zaubern lassen; und die ägyptischen Jugendlichen
boten Tanzen an.
Die Ottobrunner machten Reiberdatschi mit Apfelmus und spielten "Nageln". Zum Abschluss gab es eine besondere Abschiedsveranstaltung mit Konzert, Lasershow und Feuerwerk.
Die Nach-Tour
Nach
dem Ende des Weltpfadfinderlagers ging es für die reiselustigen Pfadfinder
aus Ottobrunn noch nicht nach Haus. Das erste Ziel ihrer Nach-Tour war Charlotte.
Anschließend genossen sie das W.-Kerr-Scott-Reservoir, das direkt am See
lag. Einen weiteren Stopp legte die Gruppe in Philadelphia ein, bevor es
nach New York ging. Hier besichtigten sie die Freiheitsstatue, liefen über
den Times Square und sangen Karaoke. Der Rückflug am 10. August kam für
die Reisegruppe viel zu früh.Stefanie Grotowski / MO
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