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Viktoria Köln zu Gast in München
»Ich schenke dem Klub mein Geld«
Am Samstag frei für Heimfans: Osttribüne im Grünwalder Stadion. Foto: Anne Wild
München/Giesing · Seinen vierten Heimsieg in dieser Saison will sich der TSV 1860 München am Samstag um 14 Uhr im Grünwalder Stadion gegen den FC Viktoria Köln 1904 holen. Die Zuschauer sollen auf Giesings Höhen helfen. Weil der Gast von der rechten Rheinseite kaum Anhänger mit nach München bringt, ist die Osttribüne für Löwenanhänger frei. Es wird am Spieltag für Kurzentschlossene noch Stehplatzkarten am Stadion geben.
Die von Pavel Dotchev trainierte Viktoria wurde im Jahr 2010 als Nachfolgeverein des insolventen SCB Viktoria Köln gegründet. Zu den Heimspielen kommen im Schnitt nicht mehr als zweieinhalbtausend Zuschauer in den Sportpark Höhenberg. Finanziell möglich macht das Abenteuer Profifußball bei den Schwarz-Weiß-Roten der Unternehmer Franz-Josef Wernze. Dem 71-Jährigen Fußball-Liebhaber gehört eine international operierende Unternehmensgruppe, die mit 7.800 Mitarbeitern und einer Milliarde Euro Umsatz in den Bereichen Steuer- und Rechtsberatung, Wirtschaftsprüfung und Unternehmensberatung tätig ist.
Wernze engagiert sich finanziell bei insgesamt vier Klubs: neben Viktoria bei seinem Heimatverein TSV Germania Windeck, beim 1. FC Lokomotive Leipzig und beim polnischen Erstligisten BKS Lechia Gdansk. Seine Rolle beim Aufsteiger aus Köln definierte der Finanzier gegenüber der Bild-Zeitung überraschend. »Ich bin kein Investor der Viktoria, ich bin ihr Hauptsponsor«, sagt Wenze. »Ich schenke dem Klub mein Geld, weil der Verein mir am Herzen liegt. Es gibt keine Ansprüche, es gibt auch keine Darlehen.« Eine Situation, von der man beim TSV 1860 München träumen dürfte. Die Giesinger sind bei ihrem Investor hochverschuldet.
(as)
Artikel vom 31.10.2019Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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