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Schnabelhaft! Wie Entenvögel Konkurrenz vermeiden
Enten-Exkursion im Schlosspark
Die Löffelente ist an ihrem großen Schnabel leicht von allen anderen heimischen Enten zu unterscheiden. Foto: Thomas Grüner
München/Nymphenburg · Am Sonntag, 9. Februar laden die Freunde der Zoologischen Staatssammlung e. V. unter Leitung von Dr. Thassilo Franke und Manfred Siering zur Enten-Exkursion in den Nymphenburger Schlosspark. Treffpunkt ist um 10 Uhr vor dem Hauptgebäude Schloss Nymphenburg.
Ein Fernglas ist hilfreich, um auch weiter entfernte Tiere genauer zu betrachten. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Die Teilnahme ist kostenlos. In der kalten Jahreszeit versammeln sich im Nymphenburger Schlosspark zahlreiche Wasservögel, neben den beliebten Höckerschwänen auch verschiedene Gänse- und Entenarten. Eine gute Gelegenheit, sich die speziellen Anpassungen an ein Überleben in Nahrungskonkurrenz mit nahe verwandten Spezies genauer anzuschauen!
Bei der Führung „Auf den Schnabel geschaut – Wie verschiedene Entenarten auf engstem Raum zusammenleben können“ erklären Dr. Thassilo Franke (Biotopia - Naturkundemuseum Bayern) und Manfred Siering (Vorsitzender der Ornithologischen Gesellschaft in Bayern e. V.), wie an ein und demselben Ort viele Arten nebeneinander existieren können, indem sie sich den „gedeckten Tisch“ der Natur aufteilen. Eine fischfressende Ente, wie der Gänsesäger, konkurriert nicht mit der Stockente, die überwiegend Algen und Kleinstlebewesen filtriert, und ebenso wenig mit der Reiherente, die tauchend Insektenlarven und Weichtieren nachstellt.
Die unterschiedlichen Nahrungsvorlieben spiegeln sich in der Gestalt der Vögel wieder, und ganz besonders im Bau des Schnabels. Aber so leicht lassen sich Wildvögel nicht in den Schnabel schauen! Deshalb werden die Anpassungen nicht nur anhand der Beobachtung lebender Vögel gezeigt, sondern auch an Originalobjekten (z.B. Vogelschädeln) aus den Beständen der SNSB-Zoologischen Staatssammlung München.
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