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Ebersberg · Vortrag über Augustin Greckl
Grabinschrift für Augustin Gottfried Greckl am Alten Friedhof in Ebersberg. Foto: Claudius Stein
Ebersberg · Der aus Ebersberg gebürtige Beyhartinger Augustiner-Chorherr Augustin Gottfried Greckl (1765-1843) war eine vielschichtige Persönlichkeit. Greckl, für ein Kloster nicht geschaffen, versuchte daher schon vor der Säkularisation Beyharting zu verlassen. Nach der Säkularisation wirkte er als Hausgeistlicher bei Baron Bassus in Sandersdorf und schließlich wieder in seiner Heimat Ebersberg.
Seine große Liebe galt der Musik. Bereits im Kloster war er Chorregens, in Sandersdorf und Ebersberg bereicherte er das musikalische Leben. Aufmerksamkeit erregen seine Bestattungsvorschriften, die – getragen vom Gedankengut der Aufklärung – jegliches volksfromme Brauchtum untersagten.
Über das wechselvolle Leben und engagierte Wirken Augustin Gottfried Greckls berichtet am Mittwoch, 26. Februar, der Historiker Claudius Stein, Regierungsrat am Universitätsarchiv München und Pfleger des Archivs und der Sammlungen des Herzoglichen Georgianums. Mit seinem Vortrag folgt er einer Einladung des Historischen Vereins für den Landkreis Ebersberg. Die Veranstaltung, zu der alle Geschichtsinteressierten eingeladen sind, findet im Sitzungssaal des Ebersberger Rathauses statt und beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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