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Wirtschaftliche Folgen der Coronavirus-Krise
DFB will Hilfsprogramm für Klubs auflegen
Zwangspause: Fußball in Deutschland. Foto: Anne Wild
München/Giesing · Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) will mit einem Hilfsprogramm auf die wirtschaftlichen Auswirkungen von Spielabsagen und -verlegungen reagieren. In einer Mitteilung ist von einem »Unterstützungsprogramm zur Aufrechterhaltung der Liquidität für den Fall, dass der Spielbetrieb weiter ruhen muss und Verbände oder Klubs hierdurch in Liquiditätsengpässe geraten sollten« die Rede.
Auch kündigt der Dachverband des Deutschen Fußballs an, gegebenenfalls die Anforderungen an die Erteilung einer Spiellizenz für die kommende Saison anpassen zu wollen. Im Verantwortungsbereich des DFB liegen die Dritte Liga, die Bundesliga der Frauen und die Regional- und Landesverbände. »Der DFB will in dieser Krise im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten seiner Verantwortung für den deutschen Fußball gerecht werden«, wird Präsident Fritz Keller zitiert.
Klubs, die durch Spielabsagen und dadurch ausbleibende Zuschauereinnahmen in wirtschaftliche Not geraten, könnten unter Umständen mit Hilfen des DFB rechnen. Der Verband prüft die Möglichkeit der Vergabe von Sonderdarlehen. Aus rechtlichen Gründen könnten diese Hilfsangebote jedoch ausschließlich von Klubs aus den vom DFB organisierten Spielklassen beantragt werden. »Gegenüber den Klubs der Spielklassen, die – wie beispielsweise die Regionalliga – nicht direkt dem DFB unterstellt sind, ist der Dachverband dazu nicht berechtigt«, heißt es.
Die genaue Ausgestaltung und Konkretisierung des Unterstützungsprogramms sei derzeit in Arbeit. Die Entscheidung über die Umsetzung der Maßnahmen trifft das Präsidium des DFB, bestehend aus Präsident Fritz Keller und seinen Vizes Rainer Koch und Peter Peters und Schatzmeister Stephan Osnabrügge sowie Generalsekretär Friedrich Curtius. Eine Koordinierungsgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern von DFB, DFL und den Landesverbänden bespreche sich täglich, unter anderem mit dem Robert-Koch-Institut, hinsichtlich der erforderlichen Maßnahmen, um die die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen.
Im Umfeld mehrerer Klubs und ihrer Mannschaften hat sich der Verdacht auf eine Infektionen konkretisiert. Die örtlichen Gesundheitsbehörden haben für die Betroffenen häusliche Quarantäne verordnet. Der Ligaspielbetrieb ist bis auf Weiteres ausgesetzt. Eine vorzeitige Beendigung der Saison könnte für Klubs mit geringen Reserven existenzbedrohliche Formen annehmen.
(as)
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