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So läuft’s – Die Kolumne von Verena Dietl, Stadträtin und sportpolitische Sprecherin der SPD-Stadtratsfraktion
München · Dachflächen zum Sporteln nutzen
Verena Dietl, Bürgermeisterin der Stadt München. Foto: susieknoll
München · Liebe Leser, liebe Leserinnen, kommt’s Kinder, gehen wir zum Sporteln aufs Dach – das wird man an Münchner Schulen künftig öfter hören. Was erst mal komisch klingt, ist ein ganz spannender Plan: mehr Dachflächen nutzen, gerade auch für Sport. Im milliardenschweren Schulbauprogramm der Stadt sind für die kommenden Jahre allein 25 Projekte geplant, bei denen das Dach nutzbar gemacht werden soll.
Zum Beispiel für Pausenflächen, für Schulgärten und grüne Klassenzimmer und eben auch für Sportplätze. Eine Lösung, die den Platz in unserer Stadt bestens ausnutzt, aber auch in Vierteln geplant ist, wo es noch viel Fläche gibt, etwa in Freiham. Warum? Weil Platz einfach von vorneherein so effizient wie möglich genutzt werden sollte. Die Dächer bieten dafür eine prima Möglichkeit, deswegen unterstützen wir das SPD-geführte Schulreferat auch bei diesen Plänen.
Im ersten Moment kommen einem da natürlich gleich viele Fragen: Kann da niemand runterfallen? Was, wenn der Ball übers Tor geht? Und brennt da nicht die Sonne hin? Freilich finden sich aber auf alles auch Antworten. Selbstverständlich sind solche Dachanlagen rundum abgesichert, hinter Toren kann man Netze spannen und Schatten spenden Sonnensegel oder – genau wie auf Spielplätzen am Boden auch – Pflanzen. Sicher geht nicht alles überall sowie jederzeit und sicher kann man auf einem Dach auch nicht alles machen. Aber besser die Möglichkeiten, die es gibt, auch nutzen, anstatt es gleich zu lassen!
Was mich besonders freut: Die Sportplätze auf Schulen sollen wo immer möglich auch für Vereine geöffnet werden – ein toller Gewinn für die Sportlerinnen und Sportler im Viertel.
Ich bin sehr gespannt auf die Projekte, die nun in der Planung sind.
Ihre Verena Dietl
Artikel vom 08.05.2020Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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